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Stärken und Schwächen
| sehr gute Bild- und Tonqualität mit warmen Farben und satten V8-Motorgeräuschen oder Schüssen | | wunderschöne Landschaftsbilder von Australien | | Mick Taylor nimmt wie in den zwei Horrorfilmen kein Blatt vor den Mund und sagt direkt was er denkt... | | schneller und kompromisslos brutaler Einstieg, ohne viel Zeit zu verlieren | | unterhaltsam, packend und ultimativ spannend (vor allem Staffel 2) | | gute Kameraperspektiven und -einstellungen | | gelungener und stimmungsvoller Score | | nimmt sich genügend Zeit für eine Charakterentwicklung der Figuren | | in der letzten Episoden von Staffel 1 bekommt man Einblicke und Mick Taylors Kindheit | | toll interpretierter Song von DOWN UNDER (Men at Work) | | Survival-Feeling toll eingefangen, zusammen mit dem unvorhersehbaren Wetterwechsel | | solide schauspielerische Leistungen | | erinnert gegen Ende der zweiten Staffel an Games wie METRO REMUX oder FALLOUT 4 (in den verlassenen dunklen Gebäuden) | | offenes Ende (Cliffhanger) nach Staffel 2 |
| | ...was ihn auch arrogant und unsympathisch macht, was aber wohl so sein soll. Wäre er hingegen sympathischer, wäre er noch eiskalter und unberechenbarer. Wäre vielleicht besser gewesen, damit alle denken «So einer kann doch kein Serienmörder sein» | | nerviger Typ namens Kevin Small, der Eve anbaggert (Staffel 1) | | etwas schwach, dass die Polizei nicht besser oder willensstärker agiert (in Staffel 2 sogar gar nicht) | | vielleicht etwas unlogisch, dass Eve einen Job bekommt ohne Ausweis oder Papiere (in der Bar), ohne das Jemand Fragen stellt (Staffel 1) | | der Polizist agiert etwas unüberlegt und dämlich, als er vor dem Auto von Mick Taylor steht (Staffel 1) | | gegen Ende etwas unglaubwürdig, da Eve alleine und zu Fuss zum Wolf Creek Krater marschiert, ohne Waffen, und dann noch die Zeit hat, ihren kaum gekannten Freund zu begraben und mit dem Speer à la RED SCORPION auf Jagd geht. Ziemlich unüberlegt (S01) | | zu einfaches Ende (Staffel 1), zu inszeniert, zu viel Gelaber statt eiskalt zu handeln | | zu einfaches und zufälliges Ableben von Soldat Bruce Walker (Christopher Kirby), dabei wäre er ein kluger und taktisch wichtiger Gegner für Mick Taylor gewesen | | das gesprochene Deutsch (von den aus Deutschland kommenden Touristen) hört sich sehr schlecht an, ausserdem gehen die beiden einem nach und nach auf die Nerven (sie jammern nur und leisten/riskieren nichts) | | das Indianer-Voodoo-Gesinge und die einmal mehr nicht beendete Aktion der zwei Indianer ist nervig und frustrierend, auch hätte sich Kelly früher befreien und bewaffnen können | | auch Kelly bekommt dreimal eine Chance geschenkt und nutzt sie nicht, sehr ärgerlich und nervig | | ein bisschen unlogisch, dass Mick genau in der Mine auftaucht (Ende von Staffel 2) | | dafür, dass die Macher auf hohen Realitätsgrad setzen, müssen sie nahezu praktisch nie etwas essen und ausserdem nie aufs WC gehen |
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Spoilerbereich
Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)
Wieso merkt der weibliche Sheriff nicht, dass nur einmal geschossen wurde, und zwar auf Eve, und beide Elternteile mit einem Messer getötet wurden? Sie behauptet, der Vater habe Kinder und Frau erschossen und dann Suizid begangen, was ja nicht stimmt und jeder Blinde sehen würde geht es in Australien wirklich immer so wild und rüde zu? wie kam Eve zu einem neuen weissen Bus ohne Geld? woher hat sie ihn? wieso erleiden alle Polizisten des Gefangenentransporters eine Art Kollaps oder Herzinfarkt? konnte Eve den Mann noch retten? ist der Vater von Holly mitschuldig, der im Bunker lebt? oder hat hier auch Mick Taylor sie umgebracht? wer ist der/die Tote im Bunker unten, versteckt unter einem Tuch? hat er seine eigene Tochter umgebracht? wieso sollte er dann da unten im Bunker den Rest seines Lebens verbringen? wenn er es war, was waren seine Beweggründe? Warum war Micks Vater so ein sadistischer Dreckskerl zu Mick? Warum hatte er seine Tochter lieber, statt seinen Sohn? war er vor dem Tod seiner Tochter auch schon so zu ihm? hat Mick seinem Vater nie gesagt, dass es ein Unfall war und seine Schwester aus versehen gestorben ist? nach wie vor bleibt die Fragen offen, warum Mick darum zum Mörder wurde warum sagt der Bulle (Sullivan Hill) am Schluss zu Eve, sie soll laufen und die Fliege fangen? was für eine Fliege? was soll das komische Gesicht auf dem Boden nach dem Abspann symbolisieren, beim aufschrubben des Bodens? was machen die zwei bewaffneten Personen im Outback draussen, als sie den verdurstenden Steve (Jason Chong) finden? was machen die hier draussen? sind sie Jäger? was macht der Mann un das Kind im Dunkeln in dieser komischen Mine/Krankenhaus gegen Ende der zweiten Staffel? warten sie auf etwas? wieso bleiben sie am Schluss nicht einfach in einem Raum, verbarrikadiert oder versteckt, sodass sie ihn beim Öffnen der Türe sofort erschiessen können? wie genau verdient Mick sein Geld z.B. fürs Benzin, für sein zweites Auto, für Munition und Waffen, usw.? Durch die Jagd von Wildtiere die er verkauft oder durch die Einnahmequelle seiner Raubmorde?
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 28.06.2019
Filmkritik
“Nach den ersten beiden Horror-Slasher-Filme WOLF CREEK und WOLF CREEK 2 war ich sehr gespannt auf die angekündigte TV-Serie rund um den Serienmörder Mick Taylor, gespielt von John Jarratt.
Die TV-Serie fängt ohne lange zu trödeln packend und brutal an und liefert eine sehr gute Bild- und Tonqualität mit passendem Score ab. Dieser sorgt für Rasanz und Spannung. Auch die Filmfiguren wie Eve (Lucy Fry) oder Sullivan (Dustin Clare) sind sympathisch und überzeugen schauspielerisch.
Satte Farben und schöne Landschaftsaufnahmen sowie Kameraeinstellungen/-perspektiven runden das Ganze positiv ab.
Allerdings wird es gegen Ende der Serie – Staffel 1 mit 6 Episoden à je ca. 50 Minuten – immer unglaubwürdiger, was der TV-Serie einen Abzug in der Gesamtnote beschert.
Einerseits reagiert der Bulle Sullivan (Dustin Clare) unüberlegt und dämlich (im Hinblick dessen, dass er einem brutalen Serienmörder gegenüber steht), andererseits macht sich auch Eve alleine, zu Fuss und unbewaffnet auf die Suche nach Mick Taylor.
Es wirkt am Schluss leider auch viel zu inszeniert und weder Gut noch Böse ziehen die Sache zu Ende, sondern verlieren sich in unnötigem Geplapper und es kommt wie es kommen muss (ohne zuviel zu verraten).
Last but not least bleiben auch diverse Fragen unbeantwortet im Raum stehen (siehe Spoiler).
Da eine zweite Staffel angekündigt wurde, bin ich gespannt wie es mit der Reihe weiter geht. Zudem wurde auch WOLF CREEK 3 angekündigt, welcher angeblich die Vorgeschichte rund um Mick Taylor erzählen soll. Dazu bekommt man in der Serie auch einen Einblick, aber insgesamt leider zu wenig Informationen und Tiefgang zu seiner Figur.
Für Fans der zwei Horrorfilme ein zwingendes Muss, weil es einfach purer Spass und ein Katz-und-Maus-Spiel ist, dem eiskalten Seriemörder Mick Taylor zuzusehen.
Mehrheitlich realistisch inszeniert und damit 8 von 10 Sterne. Ich habe Lust auf mehr!
*** UPDATE 16.07.2019 ***
Mittlerweile habe ich auch die zweite Staffel durch, die noch spannender und besser ist als die erste. Absolut empfehlenswert, obwohl es auch hier viele kleine Patzer und verpasste Chancen gibt, die etwas frustrierend und nervig sind. Nichts desto trotz bleibt Mick Taylor ein harter Hund und die TV-Serie ein Must-See oder Must-Have für jeden Thriller- oder Horror-Fan. Erschreckend, wenn man sich die Ausgangslage vorstellt.
Falls es zu einer dritten Staffel kommen sollte, was durchaus möglich ist, bin ich sehr gespannt und freue mich auf weiteres Material von diesem «Bloody Bastard» alias Mick Taylor.
Absolute Kaufempfehlung!”
von Fabrice |
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gefällt 36, gefällt 38 nicht
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zu Wolf Creek (TV-Serie) | |
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Titel |
Wolf Creek (TV-Serie)
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Releasedatum |
24.05.2018
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Interne Nummer |
8663 |
Genre |
TV-Serie, Horror/Grusel, Thriller/Psychothriller |
Schlagwörter |
Rache/Vergeltung, Serienmörder, Mörder, Mord, Polizei, Opfer, Bus, USA, England, Deutschland, Kanada, Angst/Ängste, Australien, Familie, Tourist/-en |
Schauspieler/-in |
John Jarratt, Lucy Fry, Dustin Clare, Christopher Kirby, Tess Haubrich und weitere Darsteller |
Regiesseur/-in |
Greg McLean, Kieran Darcy-Smith |
Laufzeit |
45min |
Alter |
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Produktionsland |
Australien |
Produktionsjahr |
2016 bis heute |
Erhältliche Formate |
DVD, Blu-ray
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EAN |
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Verleih/Distributor |
Impuls Home Entertainment AG
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IMDB Weblink |
https://www.imdb.com/title/tt4460878/
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Alle Bilder, Packshot und Cover © Impuls Home Entertainment AG |
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