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Filmkritik zu Wolf Creek

Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
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Anspruch/Story:
Erotik/Sex:
Fantasie/Fiktion:sehr realistisch, authentisch, glaubwürdigsehr realistisch, authentisch, glaubwürdigsehr realistisch, authentisch, glaubwürdig
Spannung/Thrill:
Humor/Spass:
Horror/Grusel/Ekel:
Action:
Romantik/Liebe:
kindertauglich:
Gewalt/Brutalität/Vulgarität:---
Atmosphäre/Ästhetik/Look/Design:---



Wurde der Film in Originalsprache geschaut?
nein, der Film oder die TV-Serie wurde in synchronisierter Fassung geschaut
In welcher Sprache wurde der
Film/TV-Serie geschaut?
Deutsch




Stärken und Schwächen

stimmige Landschaftsaufnahmen von Australien
basierend auf wahren Begebenheiten
passender Soundtrack von Frank Tetaz, mit gut gewählten Songs
gute Bildqualität
aufbauende Spannung...
anfangs subtiler Horror (Dunkelheit, Schreie, auf sich alleine gestellt, etc.), dann zunehmend blutig und brutal
gut eingefangene Eindrücke, wie viele Opfer Mick schon umgebracht und mit seiner Masche abgezogen hat, ebenso was er mit dem Hab und Gut seiner Opfer macht
unterhaltsam und packend...
offenes und nicht typisches Hollywood-Ende


...die aber erst in der zweiten Hälfte (und darüber hinaus) ihren Höhepunkt erreicht
...aber weder herausfordernd noch anspruchsvoll
langatmiger Start, bis es endlich in die Gänge kommt (knapp 50 Minuten)
mässige Tonqualität/-effekte (so klingen z.B. die Schusseffekte des Gewehrs dumpf und billig)
stupides Agieren der Frauen, als sie die Möglichekeit haben Mick zu töten, aber wie so oft einfach weglaufen und die Flucht ergreifen, statt auf Nummer sicher zu gehen und so weitere fatale Fehler begehen
am TV meist geschnitten
gegen Ende diverse Horrorklischees (z.B. Bösescheint scheint tot zu sein, ist es aber nicht)
zu wenig Tiefgang in Bezug auf die Figuren (u.a. auch Mick Taylor)
für solch einen Slasher keine nackte Haut zu sehen, was unüblich und fast etwas schwach ist (gehört einfach zu einem Slasher)






Spoilerbereich

Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)

warum sind auf einmal alle Batterien der Armbanduhren und die Autobatterie hinüber? ist es Zufall oder hat es mit etwas Unheimlichen/Übernatürlichem zu tun? oder ist es beim Auto immerhin Mick`s Werk, der das bereits vorher an der Tankstelle/Rastplatz gemacht und den Wagen manipuliert hat? hat er das auch bei seinen früheren Opfern so gemacht?
warum genau tötet Mick unschuldige Personen? weil er ein geisteskranker Psychopath und Serienkiller ist? vergewaltig er die Frauen auch oder ermordet und zerstückelter sie nur?
wieso wird am Schluss behauptet, es habe keine Beweise? schliesslich wurde der alte Mann an der Strasse erschossen. Fand man seine Leiche etwa auch nie? was ist mit Patronenhülsen? wie sieht es mit Durchsuchungen im Umkreis von x-Kilometer in der Nähe des Wolf Creek Kraters aus? irgendwie wirkt es fragwürdig und unrealistisch, dass keine Spuren und Beweise gefunden wurden, dafür dass Mick schon so viele Leute umgebracht haben, die sich zuletzt am Wolf Creek Krater aufgehalten haben


Filmkritik, Fazit & Gesamtnote

Rezension geschrieben am 19.11.2014


Filmkritik

Newcomer Greg Mclean fungiert als Regisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent und liefert einen unterhaltsamen Horror-Slasher ab, der jedoch gegen Ende hin und wieder zu typische Horror-Klischees aufzeigt.

Während die erste Filmhälfte die drei Hauptcharaktere näher vorstellt, geht es in der zweiten Hälfte ziemlich brutal zur Sache, was nicht Jedermanns Geschmack sein wird. Positiv ist aber, dass Greg Mclean erst eine subtile Art von Horror aufbaut und mit gewissen Urängsten spielt (alleine im
Outback mitten in der Nacht, ein Fremder taucht plötzlich auf, bietet ungewöhnlicherweise gratis seine Dienst an, etc). Erst danach wendet sich der Horror und bietet auch etwas
für eingefleischte Slasher-/Horrorfans.

Da die Ausgangslage authentisch und glaubwürdig ist - es handelt sich nicht um ein Fantasie-Monster oder um einen hollywoodtypischen Serienmörder mit massenhaft Kunstblut, sondern um einen realistischen Schauplatz, angeblich basierend auf echten Tatsachen - geht der Horror noch mehr unter die Haut. Man stelle sich nur mal vor, wenn das einem selbst in Australien passieren würde und man plötzlich gefesselt aufwacht...

Was mich persönlich allerdings gestört hat ist, dass die erwähnten Horror-Klischees die glaubhafte Stimmung zerstören. Wie bereits aus x-anderen Horrorfilmen bekannt ist, steht der Mörder immer ein zweites Mal auf und die Opfer gehen nie auf Nummer sicher. Man hält ihn für tot, doch er kommt nochmals wieder. Man könnte ihn töten oder
immerhin so verletzen, dass er nicht mehr gefährlich sein kann (z.B. in beide Beine schiessen), doch man entscheidet sich lieber für die Flucht, ohne Licht, ohne nur
einen Hauch einer Idee wo man sich befindet, ohne Proviant, etc. Dieses dämliche Agieren - auch wenn man in solch einer Situation unter Schockzustand wäre - zerstört immer wieder die Stimmung in solchen Horrorfilmen. Nie agiert mal jemand intelligent oder nachdenklich, echt schade.

Negativ fand ich auch, dass der Film zu Beginn fast 50 Minuten braucht, bis es mal endlich spannend und gruselig wird. Hier hätte der Regisseur schon viel früher erste Appetithäppchen dem Zuschauer anbieten können. Bis es also richtig zur Sache geht, ist es ziemlich trocken und langatmig - auch wenn damit die Charaktere und deren Ziel (Wolf Creek Krater) vorgestellt wird.

Übrig bleibt ein authentischer Horror-Thriller mit Roadmovie-Elementen, der interessanterweise ein untypisches Ende hat und eine Fortsetzung offen lässt.
Für Genre-Fans also durchaus empfehlenswert.


von Fabrice










gefällt 28, gefällt 33 nicht





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Poster/Packshot

DVD-Cover



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Titel Wolf Creek
Interne Nummer 198
Genre Krimi/Verbrechen, Thriller/Psychothriller, Horror/Grusel
Schlagwörter brutal, Blut, Serienmörder, Australien, Tourist/-en
Schauspieler/-in John Jarratt, Nathan Phillips und weitere Darsteller
Filmmusik, Komponist/-in Johnny Klimek
Produzent/-in, Crew Greg McLean
Drehbuch, Autor/-in Greg McLean
Regiesseur/-in Greg McLean
Laufzeit 95min
Alter
Produktionsland Australien
Produktionsjahr 2005
Erhältliche Formate DVD, Blu-ray
Bildqualität auf Blu-ray *
Tonqualität auf Blu-ray **
EAN -
Verleih/Distributor Impuls Home Entertainment AG
IMDB Weblink http://www.imdb.com/title/tt0416315/
imdb Wolf Creek
*bewertet aufgrund folgender Kritierien:
Schärfe/Details, Kontrast/Schwarzwert, Farben/Sättigung, Filmkörnung, Artefakte/Störungen
**bewertet aufgrund folgender Kriterien:
Soundqualität generell, Glaubwürdigkeit der Geräuschekulisse, Dynamik/Lautstärke,
Raumaufteilung (Home Theater Surround System), Subwoofer/Bass

Alle Bilder, Packshot und Cover © Impuls Home Entertainment AG
 


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