Game-Movie-Portal.ch :: World Invasion: Battle Los Angeles Filmkritik/Review
         
             
           
                     
Reviews (Kritiken) > World Invasion: Battle L... > Filmkritik
Infos/ÜbersichtFilmkritikFilmmusikBilder/ScreenshotsVideos & TrailersBildvergleicheNews

Filmkritik zu World Invasion: Battle Los Angeles

Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
Ich möchte den Film bewerten »

Anspruch/Story:
Erotik/Sex:
Fantasie/Fiktion:
Spannung/Thrill:
Humor/Spass:
Horror/Grusel/Ekel:
Action:
Romantik/Liebe:
kindertauglich:
Gewalt/Brutalität/Vulgarität:---
Atmosphäre/Ästhetik/Look/Design:---



Wurde der Film in Originalsprache geschaut?
nein, der Film oder die TV-Serie wurde in synchronisierter Fassung geschaut
In welcher Sprache wurde der
Film/TV-Serie geschaut?
Deutsch




Stärken und Schwächen

interssante und spannende Ausgangslage (Angriff von Ausserirdischen)
stimmungsvoller und gelungener Score von Brian Tyler
gute Bild- und Tonqualität
massenhaft Explosionen und krachende Actionszenen
erinnert teilweise an «Black Hawk Down» und «Der Soldat James Ryan» bei den diversen Schlachten
Michelle Rodriguez («Machete»), Bridget Moynahan («I Robot») und Michael Peña («Shooter») als bekannte Nebendarsteller
unterhaltsam


hin und wieder extrem schwache Computereffekte und schwache Alien-Animationen (z.B. als der Hubschrauber abgeschossen wird)
Filmkulisse teils sofort als Filmstudio respektive Blue-Screen erkennbar (z.B. in den Hubschraubern oder auch beim Hangar mit Sicht auf die Hubschrauber)
Explosionen sehen oft unrealistisch und zu unecht aus
klischeehafte, uninteressante, eher unsympathische und absolut gleichgültige Filmcharaktere
anspruchslose, übertriebene, zu konstruierte und plumpe Dialoge
viel zu patriotisch und zu pathetisch (Anpreisung der US-Army mit zahlreichen Dialoge wie «Marines geben niemals auf», «dafür wurde ich ausgebildet!», «Wir kämpfen wie Marines für unser Land, für unsere Familien und für unsere Freiheit»)
man sieht die Ausserirdischen nur selten (obwohl die Soldaten wie verrückt angegriffen werden). Man sieht weder welche Waffen die Aliens einsetzen noch woher sie schiessen)
gefühls- und emotionslos und ohne Logik und Tiefgang
fehlende Intensität, Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit der Ausgangslage (Invasion eines unbekannten ausserirdischen Feindes)
zu wenig abwechslungsreich
Santos ist eigentlich unnötig bzw. hätte durch eine x-beliebige andere Person ersetzt werden können
abends in der zweiten Filmhälfte etwas zu dunkel geraten
ziemlich stupide Aussage von Michele, dass sie Tierärztin ist und vielleicht bei der Autoption des Aliens behilflich sein könnte
Finale hat Ähnlichkeiten mit «Independence Day» und wirkt viel zu einfach
völlig idiotisches und unglaubwürdiges Ende («wir holen uns unser Los Angeles zurück»)
geringer Wiedersehenswert
aufgeworfene Fragen (siehe Spoiler)






Spoilerbereich

Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)

woher kommen die Aliens? was genau wollen sie? warum sind sie so wie sie sind? warum kommen sie erst aus dem Wasser? warum haben sie eine Metallpanzerung?
warum haben sie am Schluss des Filmes auf einmal eine derartig mächtige Einheit? warum setzen die Aliens diese nicht schon viel früher ein?
warum wird nur Los Angeles angegriffen?
ist der Feind mit dem Verlust des Mutterschiffes ausgerottet?
wie holen sie sich Los Angeles zurück? ist der Feind schon machtlos, nach dem Verlust seines Mutterschiffes?


Filmkritik, Fazit & Gesamtnote

Rezension geschrieben am 15.03.2015


Filmkritik

Regisseur Jonathan Liebesman («Texas Chainsaw Massacre, The: The Beginning») inszeniert einen unterhaltsamen Kriegs- und Science-Fiction-Film, der jedoch viel zu patriotisch, pathetisch, übertrieben und unglaubwürdig erscheint.

Neben zahlreichen Explosionen und Schiessereien vermag «World Invasion: Los Angeles», oder auch «Battle Los Angeles» genannt, nicht zu überzeugen.

Die Atsmohpäre wirkt unglaubwürdig und zu wenig abwechslungsreich, die Story unkreativ und ideenlos, die Dialoge zu patriotisch und anspruchlos und die Filmkulisse und Spezieleffekte riechen sofort nach Filmstudio oder billige Computeranimation. Auch die Charaktere sind zu blass, zu klischeenhaft, oberflächlich, unsympathisch und gleichgültig ausgefallen. Sogar Hauptdarsteller Aaron Eckhart alias Sgt. Michael Nantz ist einem ziemlich egal, auch wenn er seine Sache gut macht und solide Leistungen zeigt. Ebenfalls ersetzbar ist und eigentlich überflüssig ist Michelle Rodriguez.

Für einen Film mit einem Budget von 70 Mio. Dollar hätte man viel mehr erwarten können. Da reichen diverse Actionsequenzen und Explosionen für einen erfolgreichen Film leider nicht aus. Liebesman - dessen nächstes Projekt «Clash of the Titans 2» sein wird - hätte weniger Action, dafür etwas mehr Hirn, Logik, Sinn und Tiefgang einbauen soll. Die Story haut einem ja nicht gerade vom Hocker und erinnert gegen Ende auch stark an «Independence Day». Dieser kam jedoch schon 15 Jahre früher auf den Markt und zeigt bis heute noch bessere Spezialeffekte als «Battle LA».

Generell hat der Sci-Fi-Film Ähnlichkeiten mit anderen Hollywood-Filmen. So unter anderem mit «Terminator Salvation» (Atmosphäre, Filmkulisse), «Black Hawk Down» (Action, Schiessereien) und «Der Soldat James Ryan» (wackelnde Kamera und Perspektiven). Hier hat Liebesman einiges abgeguckt, aber keine neuen Ideen einspielen lassen. Schade!

Last but not least werden auch einige Fragen aufgeworfen, die unbeantwortet bleiben und somit auf die fehlende Tiefe hinweisen. Woher kommen die Aliens zum Beispiel? warum hat man deren Eintritt nicht schon früher erkannt (mit Hilfe der NASA)? was wollen sie genau auf dem blauen Planeten? Ressourcen? wollen sie deshalb die Menschheit eliminieren? warum besitzen sie eine metallische Panzerung und weshalb tauchen sie aus dem Wasser auf? ist dort ein weiteres Mutterschifft stationiert (zwecks Rohstoff-Sammlung oder Ähnliches)?

Aus dem Plot hätte man viel kreativeres und spannenderes zaubern können. Interessant wäre es zum Beispiel gewesen, wenn Amerika tatsächlich Los Angeles aufgeben hätte müssen und dafür einen anderen Weg sucht, um das Mutterschiff zu infiltrieren und eliminieren. Wenn Amerika gewissermassen mehr Verluste einbüssen hätte müssen, wäre alles vielleicht etwas glaubwürdiger ausgefallen.

Kurzum:
«Battle Los Angeles» macht viel Lärm um Nichts. Vernünftige Actionszenen und Explosionen machen noch lange keinen erfolgreichen Film aus. Die Figuren sind blass und uninteressant, die Story schwach und überhaupt nicht neuartig. Auch die Spezialeffekte sind - für ein derartiges Budget - schwach und zu kitschig. Der Gipfel ist jedoch die ständige Anpreisung und das «Schön-Reden» der US-Army.

Klar wirkt der Film im Vergleich zu einer B-Movie Produktion à la «Skyline» hochwertig und gelungen. Vergleicht man ihn jedoch mit ebenwürtigen Filmen, so schwächelt «World Invasion: Battle Los Angeles» gewaltig und bietet nichts Neuartiges. Das meiste kennt man schon aus «Black Hawk Down», «Independence Day» oder «District 9».

Mehr Tiefe, mehr Spannung und weniger Action wäre der Schlüssel zum Erfolg gewesen! Deshalb empfehlen wir den Film nur bedingt weiter.


von Fabrice










gefällt 31, gefällt 35 nicht





Werbeanzeige:







Filminfos zu World Invasion: Battle Los Angeles



Poster/Packshot

Blu-ray-Cover



0 Personen gefällt
dieser Film/TV-Serie

zu meinen Favoriten hinzufügen
Titel World Invasion: Battle Los Angeles
Interne Nummer 205
Genre Action, Science-Fiction, Kriegsfilm/Antikriegsfilm, Mystery
Schlagwörter Ausserirdische, Explosion, Schiesserei, Los Angeles, Meer, Action, USA, Militär, US Army, Angriff
Schauspieler/-in Aaron Eckhart, Bridget Moynahan, Michael Peña, Michelle Rodriguez und weitere Darsteller
Filmmusik, Komponist/-in Brian Tyler
Produzent/-in, Crew Lisa Rodgers
Drehbuch, Autor/-in Christopher Bertolini
Regiesseur/-in
Laufzeit 116min
Alter
Produktionsland USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
Produktionsjahr 2011
Erhältliche Formate DVD, Blu-ray
Bildqualität auf Blu-ray *
Tonqualität auf Blu-ray **
EAN -
Verleih/Distributor SONY Pictures | International Productions
IMDB Weblink http://www.imdb.com/title/tt1217613/
imdb World Invasion: Battle Los Angeles
*bewertet aufgrund folgender Kritierien:
Schärfe/Details, Kontrast/Schwarzwert, Farben/Sättigung, Filmkörnung, Artefakte/Störungen
**bewertet aufgrund folgender Kriterien:
Soundqualität generell, Glaubwürdigkeit der Geräuschekulisse, Dynamik/Lautstärke,
Raumaufteilung (Home Theater Surround System), Subwoofer/Bass

Alle Bilder, Packshot und Cover © SONY Pictures | International Productions
 


Filme von der gleichen Regie



Zorn der Titanen


Experiment - Killing...


The Texas Chainsaw M...
 


Ähnliche Filme/TV-Serien, die dir gefallen könnten



Black Hawk Down


Der Soldat James Rya...


 






Erfasste Kommentare zu diesem Film

es sind noch keine Kommentare zu diesem Film vorhanden



Sag uns deine Meinung zum Film

Pseudonym *
Dein Kommentar *

Legende
fett markieren: [fett] blabla [/fett]
kursiv markieren: [kursiv] blabla [/kursiv]
in Spoiler setzen: [spoiler] blabla [/spoiler]


Sicherheitscode *
  

Trage bitte die Zahlenfolge ins rechte Feld ein.
 


 







 
Partner

Kauft bei unseren Partnern ein, um unsere Webseite finanziell zu unterstützen:



 
Quick Navigation
» PC- & Video-Games
» Filme
» Gesellschaftsspiele
» Bücher
» Community
» Wettbewerbe
» Lounge
» Startseite
 
Eingloggen in Community

Pseudo
Passwort
 
Aktuelle Umfrage

Was ist dein Lieblings-Genre bei Filmen?

Komödie
Romantik & Drama
Action & Thriller
Fantasy
Horror
Science-Fiction
Erotik/Sex
andere


 
Werbeanzeige:


















Belohnung Wettbewerbe Über uns Jobs Partner Links Kontakt AGB Nutzungsregeln Umfragen
© 2009-2023 by gamemovieportal.ch. Alle Rechte vorbehalten.2 Gäste gerade online.
Total Anzahl Besucher: 1697235. Gestern: 8471. Heute: 2941

0 von 588 registrierten Mitglieder sind gerade online. Jetzt registrieren.

Aktuelle Filme/TV-Serien: Winnie-the-Pooh - Blood and Honey 2, Immaculate, Die 3 Sonnen
Aktuelle PC-/Video-Games: Rise of the Ronin, Valiant Hearts 2 - Part 1 - Coming Hom..., Dragon's Dogma 2


realisiert durch Art of Work Webhosting & Design GmbH
optimiert für Windows Google Chrome

gewisse Inhalte sind nur für Personen
über 16 oder 18 Jahren geeignet

Website ohne lästige Cookies-Abfrage