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Stärken und Schwächen
| gute Bild- und Tonqualität | | Morgan Freeman, Cole Hauser, Cillian Murphy, Kate Mara, Paul Bettany und Clifton Collins Jr. als bekannte Nebendarsteller | | weltweiter Blackout aufgrund eines Virus, was vielleicht einmal tatsächlich eintreffen könnte (und vielleicht sogar so sein muss) | | Christopher Nolan als ausführender Produzent mit an Bord |
| | langatmige erste 30 Minuten | | uninteressante, zu wenig tiefgründige und zu wenig sympathische Figuren | | viel zu weit hergeholt, dass eine Künstliche Intelligenz alles manipulieren, verändern und steuern kann, nur weil sie online ist und damit Zugriff auf alle weltweiten Systeme hat, währenddessen keine einzige Behörde oder Polizei Verdacht schöpft | | unpassende, langweilige und zu trockene Filmmusik ohne Emotionenm, Rasanz oder Spannung | | keine neuartigen Ideen | | sehr unlogisch und unglaubwürdig (siehe Spoiler) | | unterforderte schwache schauspielerische Leistungen | | die Nebendarsteller sind allesamt austauschbar | | dämliche Frau, die die Gefahren nicht rechtzeitig erkennen will, was vorhersehbar ist | | schwaches Ende |
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Spoilerbereich
Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)
unlogisch, dass Will (Depp) als Künstliche Intelligenz auf einmal alles beherrscht, führt, in die Wege leitet, repariert, usw. Das wirkt, als wären die Menschen völlig verblödet und unfähig beispielsweise ein System oder Netzwerk abzuschalten oder einzugreifen keinerlei Polizei oder Militär, die versucht die Gefahren von Will einzudämmen. Alles liegt in der Hand von Max, Agent Buchanan und Joseph, was unklug und unlogisch ist wie schafft es Will, alles so schnell in die Wege zu leiten und aufzubauen? woher kommt das Geld ohne das es auffällt? wieso kann alles so schnell gebaut werden und wozu überhaupt? was genau verfolgt er für ein Ziel? die heutige Evolution zu vernichten und mit einer fortgeschritteneren zu ersetzen? er übernimmt folglich die Rolle von Gott, korrekt? wieso kann eine Künstliche Intelligenz auf einmal menschliches Leben erschaffen oder generieren dank Transzendenz? das ist doch alles eine Glaubensfrage (Transzendenz steht für etwas, dass man weder sehen noch hören kann, es aber tatsächlich passiert) - wie kann dann von Transzendenz gesprochen werden, wenn alle eine Veränderung aufgrund des Partikelsystems sehen? unglogisch, dass noch nie jemand etwas von einem Virenschutzprogramm gehört hat? wie kann das ganze Internet weltweit lahmgelegt werden, wenn es doch Firewalls und Virenschutzprogramme gibt? wäre ein weltweiter Blackout technisch überhaupt möglich?
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 05.07.2014
Filmkritik
“Wally Pfister - der sich in Hollywood als Kameramann u.a. mit BATMAN: THE DARK KNIGHT oder INCEPTION unter der Regie von
Christopher Nolan einen Namen gemacht hat - übernimmt erstmals den Posten des Regisseurs. Dies gelingt ihm leider nur teilweise.
Die Handlung von TRANSCENDENCE beginnt vielversprechend und interessant, zumindest wenn man sich den Trailer anschaut. Im Sci-Fi-Film
selbst sind die ersten 30 Minuten leider sehr trocken und langweilig. Erst nachdem Dr. Will Caster (Johnny Depp) angeschossen wird
und sein Leben sich verändert, beginnt der Film leicht spannender zu werden. Doch die Spannung ist nur von kurzer Dauer.
Die Figuren und schauspielerischen Leistungen sind, bis vielleicht auf Johnny Depp, allesamt uninteressant, zu wenig tiefgründig
und austauschbar. Niemand kommt so richtig in Fahrt oder kann sein schauspielerisches Können präsentieren. Alle wirken generell
unterfordert. Als Zuschauer kann man sich ausserdem mit Niemanden identifizieren, gar mitfiebern.
Bis auf die Idee, dass eine Künstliche Intelligenz die Kontrolle über die Menschen bzw. deren Gesellschaft übernehmen kann und
sie deshalb fortan als Feind eingestuft wird - was man knapp vor 30 Jahren schon mit THE TERMINATOR spektakulärer, rasanter und
packender erlebt hat - hat TRANSCENDENCE leider nichts Spektakuläres oder Empfehlenswertes zu bieten.
Die Filmmusik ist trocken, unpassend und ideenlos, es gibt kaum Actionszenen, die Handlung strotzt vor Logikfehlern oder
unglaubwürdigen Szenen, erwähnte Figuren sind uninteressant und auch an der Spannung mangelt es. Der Drehbuchautor
hat selbst von Computertechnik, Netzwerk oder allgemein Informatik wohl nicht viel am Hut.
Für mich daher leider ein sehr enttäuschender Sci-Fi-Film. Die Besetzung mit Johnny Depp und Morgan Freeman klingt zwar
vielversprechend, doch es zeigt einmal mehr, dass ein toller Cast nicht alles ist, damit ein Film erfolgreich ist.
Schwacher Film!”
von Fabrice |
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gefällt 36, gefällt 31 nicht
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Filminfos
zu Transcendence | |
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Poster/Packshot
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Titel |
Transcendence
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Kinostart |
24.04.2014 (Deutschschweiz)
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Interne Nummer |
7436 |
Genre |
Drama, Science-Fiction |
Schlagwörter |
Gefahr, Computer, Internet, Welt, Forschung/Wissenschaft, Virus, Wissenschaftler/-in, Technologie/Technik, verbreiten/Verbreitung |
Schauspieler/-in |
Johnny Depp, Morgan Freeman, Cillian Murphy, Cole Hauser, Paul Bettany und weitere Darsteller |
Filmmusik, Komponist/-in |
Mychael Danna |
Produzent/-in, Crew |
Christopher Nolan |
Regiesseur/-in |
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Laufzeit |
119min |
Alter |
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Produktionsland |
Grossbritannien, USA (Vereinigte Staaten von Amerika) |
Produktionsjahr |
2014 |
Erhältliche Formate |
DVD, Blu-ray
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EAN |
- |
Verleih/Distributor |
Ascot Elite Home Entertainment
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IMDB Weblink |
http://www.imdb.com/title/tt2209764/
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Alle Bilder, Packshot und Cover © Ascot Elite Home Entertainment |
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