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Filmkritik zu Raising Dion

Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
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Anspruch/Story:
Erotik/Sex:
Fantasie/Fiktion:
Spannung/Thrill:
Humor/Spass:
Horror/Grusel/Ekel:
Action:
Romantik/Liebe:
kindertauglich:
Gewalt/Brutalität/Vulgarität:---
Atmosphäre/Ästhetik/Look/Design:---



Wurde der Film in Originalsprache geschaut?
nein, der Film oder die TV-Serie wurde in synchronisierter Fassung geschaut
In welcher Sprache wurde der
Film/TV-Serie geschaut?
Deutsch




Stärken und Schwächen

gute Bild- und Tonqualität
interessante Ausgangslage, dass ein Bub und andere Personen ungeahnte Superkräfte haben
ein paar sehr gelungene und beeindruckende Spezialeffekte...
ein paar bekannte Songs und passende Filmmusik
unterhaltsam und geheimnisvoll...
gelungener Twist gegen Ende der 1. Staffel...
offenes Ende in Hinblick auf eine zweite Staffel


...andere Effekte sehen aber wiederum sehr schwach und billig aus
...aber nicht immer temporeich, oft auch ziemlich langatmig
...der gleichzeitig aber immer unlogischer und unglaubwürdiger wird, da er (der Mann im Sturm) alles in allem viel mächtiger sein müsste als alle anderen
die komödiantischen Einlagen sind für mich überflüssig, machen die ernstgemeinte geheimnisvolle Situation nur lächerlich
die Filmkulisse sieht zum Teil billig und sofort nach Filmkulisse/Filmstudio aus
etwas unlogisch, dass Pat und Dion unbemerkt in eine streng gesicherte (und geheime?) Forschungsanlage gelangen und BIONA Dion unbemerkt beobachten kann (u.a. mit der Drohne)
die Tanzeinlagen und Vergangenheit von Nicole zeigt zwar etwas tiefgründiger ihr früheres Leben, ist für mich grundsätzlich aber irrelevant und zeitraubend – ich will lieber wissen, was es mit den Superkräften und dem Mann im Sturm auf sich hat
unfreundliche BIONA Chefin
keine näheren Erklärungen oder tiefgründigere Antworten zum Naturereignis und dessen ausgelösten Kräften
zu einfaches Finale






Spoilerbereich

Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)

wie genau steuert man die Superkräfte? hängt es von den jeweiligen Gefühlen ab, die man empfindet?
wieso hat es Pat erwischt bzw. wieso ist ausgerechnet er der Mann im Sturm geworden und nicht andere? hat er die anderen betroffenen Menschen getötet und verschwinden lassen, z.B. der Farmer? wenn ja, warum? mit welchem Ziel? auf den Farmer müsste er doch gar keinen Hass haben.
weiss/wusste Pat, dass er diese Kräfte hat? warum ist er bösartiger Natur, während die anderen grundsätzlich Gutes mit ihren Kräften anstellen wollen? weil er immer wieder enttäuscht und verlassen wurde, obwohl er es gut meinte? kann er mit Verlust und Versagen nicht umgehen und wird dann wütend, was ihn zum Mann im Sturm machte?
wieso konnte Mark seine Kräfte kontrollieren oder auch Charlotte (Deirdre Lovejoy), Dion aber nicht? weil er noch ein Junge ist?
ist der Bauernhof-Bub am Schluss bösartiger Natur, weil er auch ignoriert wird oder schlecht behandelt wurde? oder wieso ist er gefüllt mit Bösartigkeit und wird der neue Mann im Sturm? warum gibt es überhaupt nur immer einen Mann im Sturm und nicht gleichzeitig 100 andere?
wieso spielt sich alles in Amerika ab und nicht verteilt auf dem ganzen Planeten, wenn verschiedene Leute in Island stationiert waren?


Filmkritik, Fazit & Gesamtnote

Rezension geschrieben am 06.12.2019


Filmkritik

Die fantasievolle und unterhaltsame TV-Serie von Netflix Originals beinhaltet eine packende Ausgangslage mit sympatischen Figuren und solider Story.

Leider aber sind nicht alle Episoden immer wirklich spannend und sie verlieren sich oft in Nebensächlichkeiten und belanglosen Momenten wie die Tanzeinlagen von Nicole. Diese zeigen ihr früheres Leben und ihre Leidenschaft zum Tanz, die sie aufgrund ihrer Schwangerschaft mit Dion aufgeben musste.

Die Rückblenden erzählen auch das intakte Eheleben von ihr und ihrem Mann Mark, der dann eines Tages nach einem Polarlicht-Naturschauspiel plötzlich verschwunden ist.

Diese Zwischenerzählungen verleihen der Serie zwar Tiefgang, sind für mich als Zuschauer aber nur bedingt interessant, da ich vielmehr wissen will, wie es zu diesen Superkräften kam, wie Dion sie kontrollieren und einsetzen kann und was es mit dem Mann im Sturm auf sich hat. Es ging mir also hin und wieder zu langsam vorwärts.

Was mich auch gestört hat, sind die komödiantischen Einlagen, die meines Erachtens unnötig sind und die Ernsthaftigkeit des Films oder der Geschehnisse zunichte machen. Denn grundsätzlich will die Fernsehserie ernst und glaubwürdig sein. Da passen die amüsanten Szenen irgendwie nicht in den Kontext des Filmes.

Nichts desto trotz bleibt RAISING DION aber geheimnisvoll und packend bis zum Schluss. Das Finale erweist sich dann wieder als ziemlich unglaubwürdig und auch das Showdown ist irgendwie zu schnell vorbei. Immerhin gibt es einen Cliffhanger mit Ausblick auf eine zweite Staffel, wobei man sich dort fragt, wie es generell weitergehen kann bzw. wie weit die Kuh gemolken wird.

Ich bin jedenfalls gespannt auf Season 2 und lasse mich gerne überraschen.


von Fabrice










gefällt 32, gefällt 36 nicht





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Poster/Packshot



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Titel Raising Dion
Original Titel Raising Dion
Interne Nummer 9054
Genre TV-Serie, Fantasie, Science-Fiction, Drama
Schlagwörter Natur, Macht, Böse, Superkräfte, Firma/Unternehmen, Mutter, Gut, Wissenschaftler/-in, Island, Wetter/Umwelt, Mutter-Sohn-Beziehung, Pate/Götti, Polarlicht/-er, Meteoriteneinschlag
Schauspieler/-in Michael B. Jordan, Jason Ritter, Alisha Wainwright, Ja'Siah Young, Deirdre Lovejoy und weitere Darsteller
Filmmusik, Komponist/-in Kris Bowers
Produzent/-in, Crew Michael B. Jordan
Laufzeit 44min
Produktionsland USA (Vereinigte Staaten von Amerika)
Produktionsjahr 2019 - heute
Erhältliche Formate DVD, Blu-ray
EAN -
Verleih/Distributor Netflix
IMDB Weblink https://www.imdb.com/title/tt7826108/
imdb Raising Dion

Alle Bilder, Packshot und Cover © Netflix
 






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