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Filmkritik zu Stephen King's: Es

Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
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Anspruch/Story:
Erotik/Sex:
Fantasie/Fiktion:sehr fantasievoll, surreal, imaginärsehr fantasievoll, surreal, imaginärsehr fantasievoll, surreal, imaginär
Spannung/Thrill:
Humor/Spass:
Horror/Grusel/Ekel:
Action:
Romantik/Liebe:
kindertauglich:
Gewalt/Brutalität/Vulgarität:---
Atmosphäre/Ästhetik/Look/Design:---



Wurde der Film in Originalsprache geschaut?
nein, der Film oder die TV-Serie wurde in synchronisierter Fassung geschaut
In welcher Sprache wurde der
Film/TV-Serie geschaut?
Deutsch




Stärken und Schwächen

gute Bildqualität...
Tim Curry wurde mit seiner Vorstellung als ES weltweit bekannt(er)
unterhaltsam...
sehr Nahe am Buch gehalten, lediglich mit ein paar Abweichungen (z.B. kein Wasserturm bei Stan, die 6 Jungs haben keinen Sex mit Beverly, keine Eier von ES, welche Derry zur kompletten Zerstörung bringen)
die deutsche bekannte Synchronstimme von David Hasselhoff zu hören
gute Rückblenden aus damaliger und jetziger Zeit (als Kinder und Erwachsene)
kurzer Gastauftritt von William B. Davis (der «Raucher» aus AKTE X)
langatmiger Zusammenhalt der sieben Freunde (Club der Verlierer)
sympathische Figuren


...aber leider nur in 4:3 TV-Format
...aber leider sehr trocken und langatmig inszeniert. Vor allem der zweite Teil ist sehr träge und langweilig
für heutige Verhältnisse sehr billig und schlecht gespielt, kitschig inszeniert und weder ängstlich, gruselig noch furchterregend. Zum Teil eher lächerlich und peinlich. Kinder haben eventuell noch Albträume, aber mehr nicht
schlechte Filmmusik: einerseits nicht immer vorhanden, was die Langeweile verstärkt, andererseits typischer 80er-Jahre-Stil
furchbarer Modegeschmack aus den 80ern (hat keine Bedeutung für die Bewertung)
schlechte Tonqualität mit miesen Geräuschen und Soundeffekten, zudem nur in Mono
anspruchslose und zum Teil richtig alberne Dialoge
eigentlich eine völlig kranke und debile Vorstellung, dass ein Monster - getarnt als Clown respektive als individuelle Angst der jeweiligen Kinder - alle 30 Jahre kommt und Kinder frisst. Typisch Stephen King
weder glaubwürdig noch realistisch oder logisch
ohne das Buch gelesen zu haben, versteht man den Zusammenhang und roten Faden des Filmes gar nicht. So bleiben auch viele Fragen unbeantwortet (gewisse Antworten findet man im Buch), siehe Spoiler
fehlender Tiefgang zum Monster ES
viel zu hart eingestuft mit FSK ab 16 Jahren. Der Film kann problemlos ab 12 geschaut werden, während andere Filme mit 12 Jahren wiederum viel zu soft eingestuft wurden (z.B. Harry Potter)
sehr schwaches Showdown, wo sich ES nicht einmal wehrt






Spoilerbereich

Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)

Das uralte Monster, eigentlich ein ausserirdisches Wesen, lebt schon seit der Dinosaurier-Steinzeit auf der Erde und frisst sich alle 30 Jahre durch. Doch was ass es früher in der Steinzeit? warum heute nur noch Kinder?
frisst ES auch Erwachsene, die er zuerst wie eine Spinne in einem Spinnennetz gefangen hält (z.B. Frau von Billy)? oder warum es das?
warum genau wählt es das Clowns-Kostüm? weil alle Kinder einen Clown lieber und keine Angst haben vor einem Clown?
wieso tötet ES nicht einfach den Club der Verlierer, den einen nach dem anderen, im Erwachsenenalter? nachdem Stan und Mike gestorben sind, ist das Band der sieben Verlierer ja quasi gebrochen. Warum haben sie also immer noch diese starke Energie der Unbesiegbarkeit? wieso machen sie ES Angst? warum gerade sie?
wieso kommen sie darauf, dass Silberkugeln ES töten könnte? es ist ja kein Zombie oder Werwolf? haben sie davon in früheren Büchern gelesen?
warum sind die Ballone immer wieder gelb statt rot wie im Buch?
was zum Teufel hat es auf sich, dass ES immer den Spruch «Ihr werdet alle fliegen. Willst du auch fliegen?» sagt? Warum das?
reissen sie ES einfach das Herz am Schluss heraus und damit stirbt es endgültig? woher wissen sie, dass dies endgültig hilft? wirkt ein bisschen einfach und plump


Filmkritik, Fazit & Gesamtnote

Rezension geschrieben am 02.09.2019


Filmkritik

Stephen King gilt als einer der Horrormeister gemeinsam mit Wes Craven und John Carpenter. Seine Bücher werden weltweit verkauft und übersetzt, ebenso erfolgreich verfilmt.

Einer seiner Werke ist die Verfilmung von ES im Jahre 1990. Der Film gilt als Klassiker und Meilenstein zusammen mit SHINING, CARRIE und MISERY. International hat er eine Bewertung von 6.8 auf imdb.com, wobei mir das leider sehr schleierhaft und unerklärlich erscheint.

Das erste Mal sah ich den Film als Kind im Alter von vielleicht 10 Jahren und fand ihn damals sehr unheimlich und beklemmend. Als Erwachsener finde ich den Grusel-Horrorfilm für heutige Verhältnisse allerdings sehr langweilig, trocken, kitschig, anspruchslos und schlecht inszeniert. Aber alles der Reihe nach...

Die Bildqualität auf Blu-ray ziemlich gut (bedenkt man das Filmalter), allerdings nur im 4:3 TV-Format verfügbar. Die Tonqualität und Musik ist leider sehr schwach und auch nicht in Dolby Digital 5.1 vorhanden, sondern nur in Mono-Sound. Der Filmscore wurde von Richard Bellis komponiert und klingt genau so, wie Filme in den 80er-Jahren geklungen haben. Oft zu pompös, zu langweilig oder zu unpassend. Dies aber auch wieder aus der Sicht von heute (als Erwachsener).

Für damalige Verhältnisse war der Horrorstreifen sicherlich spektakulär und angsteinflössend. Heute sieht ES einfach nur peinlich gespielt, kitschig und billig aus. Sowohl die Filmeffekte wie auch die anspruchlosen und teils völlig albernen Dialoge. Schade ist auch, dass er sehr trocken und langatmig umgesetzt wurde. Mit 187 Minuten dauert der Zweiteiler sehr lange und gerade die zweite Filmhälfte hätte man weitaus imposanter und packender umsetzen können.

Wenn man den Film schaut, ohne das Buch vorher gelesen oder sich ein bisschen damit auseinandergesetzt hat, versteht man den Zusammenhang und roten Faden des Filmes überhaupt nicht. Ausserdem bleiben viele Fragen unbeantwortet, siehe Spoiler weiter oben. Dafür, dass der Horrorfilm über 3 Stunden dauert, hätten sie mehr Tiefgang einhauchen und offene Fragen beantworten können.

Immerhin wurde der Film relativ nahe am Buch gehalten. Es gibt zwar ein paar Abweichungen (z.B. Haus statt Wasserturm bei Stan, keine Eier von ES, Beverly hat keinen Sex mit den sechs Jungs, etc.), aber alles in allem wiederspiegelt der Film den Bestseller-Roman.

Lässt man die damalige Machart mal weg, finde ich es vor allem schade, dass man zu wenig von Pennywise erfährt, seit wann er existiert, warum er sich von Kindern ernährt und warum er den Spruch sagt «Ihr werdet alle fliegen. Willst auch du fliegen?». Das wird nicht näher aufgeklärt. Auch warum die sechs Erwachsene ausserhalb von Derry reich und berühmt wurden, während Mike in der Bibliothek von Derry blieb, aber keine erfolgreiche Karriere hinlegte. Was will Stephen King uns damit genau sagen?

Schwach fand ich auch – Achtung Spoiler – dass der Klub der Verlierer mit dem Selbstmord von Stan und dem anschliessenden Tod von Eddie ja gar nicht mehr «vollständig» sind. Sie sind nicht mehr die glorreichen Sieben, sondern nur noch fünf und «das Band» der sieben Kinder ist gebrochen. Warum kann ES die Kinder dann nicht umbringen? wäre ES nicht weitaus gefährlicher und brutaler als die verbleibenden fünf Erwachsenen?

Kurzum eine absolut typische und eigentlich völlig kranke Vorstellung von Stephen King, dass ein Clown alle 30 Jahre aus seiner Kanalisation kriecht und kleine Kinder auffrisst um sich zu ernähren. So etwas kann nur von Stephen King sein!

Für heutige Verhältnisse ist ES wirklich sehr billig gespielt, schlecht gemacht und weder gruselig noch beängstigend. Zumindest für einen Erwachsenen. Ein Kind mag das vielleicht noch gruselig finden, aber ich habe den Film nicht mehr so in Erinnerung gehabt und finde ihn heute mehr schlecht als recht. Da bin ich doch sehr gespannt auf das Remake aus dem Jahre 2017, welches wesentlich gruseliger und beängstigender ausfallen soll als das Original aus dem Jahre 1990.

Das Original kann ich darum – für und als Erwachsener – nicht weiterempfehlen. Da waren zeitgleiche Filme wie THE TERMINATOR, DER WEISSE HAI oder ALIEN viel packender, intensiver, emotionaler und atemberaubender. Im Vergleich dazu wirkt ES sehr albern, auch wenn die Grundidee natürlich neuwertig und fesselnd war.

Aus diesem Grund fand ich den ersten Teil daher sogar unterhaltsamer und ergreifender als der zweite Teil, der ziemlich in die Länge gezogen wurde und ein sehr schwaches Showdown präsentierte:

1. Filmhälfte: 6 von 10
2. Filmhälfte: 3 von 10


von Fabrice










gefällt 31, gefällt 33 nicht





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Titel Stephen King's: Es
Original Titel It
Interne Nummer 2485
Genre Fantasie, Horror/Grusel
Schlagwörter Blut, Serienmörder, Mörder, Monster, Traum/Träume, Albtraum, Kind, Opfer, Kinder, Angst/Ängste, Silber, Stephen King, reich/Reichtum, Werwolf
Schauspieler/-in Tim Curry, Seth Green, Dennis Christopher, Harry Anderson, Richard Masur, Annette O'Toole, Tim Reid, John Ritter, Richard Thomas, Jonathan Brandis, Brandon Crane und weitere Darsteller
Drehbuch, Autor/-in Stephen King
Laufzeit 187min
Alter
Produktionsland USA (Vereinigte Staaten von Amerika), Kanada
Produktionsjahr 1990
Erhältliche Formate Blu-ray, DVD
EAN -
Verleih/Distributor Warner Bros. Home Video
IMDB Weblink http://www.imdb.com/title/tt0099864/
imdb Stephen King's: Es

Alle Bilder, Packshot und Cover © Warner Bros. Home Video
 


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