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Stärken und Schwächen
| passende Filmmusik von Reinhold Heil und Johnny Klimek | | sehr gute Bild- und Tonqualität | | unterhaltsam... | | ruhige Erzählweise und viele Dialoge... | | gut eingefangene Kulisse und Atmosphäre von Amerika im Jahre 1889 - mit viel Liebe zum Detail | | Der Bösewicht ist mit Gerald McRaney ideal besetzt | | basiert auf historischen Begebenheiten und echten Figuren |
| | ...aber erst nach 45 Minuten allmählich spannend und interessant. Vorher ist der Film ziemlich langweilig und trocken | | ...für manche Zuschauerinnen und Zuschauer vielleicht etwas zuviel Dialoge | | unklare Rückblenden, wann diese stattgefunden haben und wer alles betroffen ist. Man hätte sie beispielsweise schwarz/weiss darstellen können | | bis auf Seth Bullock (Timothy Olyphant) sind einem eigentlich alle Figuren ziemlich gleichgültig (z.B. die ständige betrunkene Calamity Jane alias Robin Weigert) | | zu wenig Tiefgang zu Seth Bullock und seiner Frau Martha, Al Swearengen (Ian McShane) und ggf. zu Sol Star (John Hawkes) und seiner Frau Trixie | | Filmkulisse sieht zu Beginn mit dem Zug etwas billig und nach Filmstudio (Green Screen) aus | | Ian McShane ist ständig nur am jammern und herumfluchen. Für mich unerklärlich, wieso er zum besten Darsteller in einer Fernsehserie nominiert wurde | | Hochzeit mag schön sein, verlängert den Film aber nur unnötig und haltet ihn davon ab, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren (die begangenen Morde) |
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Spoilerbereich
Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)
hat Trixie einst einmal auf George Hearst geschossen? warum hat Al Swearengen sie dann vor ihm gerettet? wie genau? welches Mädchen hat er stattdessen umgebracht?
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 10.11.2019
Filmkritik
“DEADWOOD basiert auf echten Begebenheiten und historischen Figuren. Nur schon aufgrunddessen kann man keinen brachialen, brutalen oder temporeichen Western erwarten. Vielmehr erwartet einem ein schön gemachtes und ruhiges Western-Drama.
Für mich waren die Figuren allesamt bis auf Seth Bullock (Timothy Olyphant) – als lokaler Sheriff der Kleinstadt Deadwood (Lawrence County, South Dakota) – und der Senator George Hearst sehr uninteressant und gleichgültig. Da der Saloon-Besitzer Al Swearengen (Ian McShane) ständig nur am fluchen, jammern und sich am bemitleiden ist, empfand ich keine Sympathie für ihn. Auch der Hilfssheriff Sol Star (John Hawkes) und seine Frau Trixie (Paula Malcomson) waren zu wenig tiefgründig. Für mich unerklärlich, warum Ian McShane zum besten Darsteller einer TV-Serie nominiert wurde. Dies hätte in meinen Augen eher Timothy Olyphant verdient. Anyway...
Ich muss an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich diesen Western ohne Vorkenntnisse geschaut habe und nicht wusste, dass es der finale Film einer gleichnamigen TV-Serie ist.
Die Western-TV-Serie wurde einst 2004 mit den selben Schauspielern gedreht, nach drei Staffeln im Jahr 2006 jedoch abgesetzt, unter anderem weil sie sehr sexistisch, frauenfeindlich und vulgär sei. 2018 bestätigte HBO jedoch die Produktion dieses Fernsehfilms, der 2019 veröffentlicht und ausgestrahlt wurde. Er soll der Abschluss der Serie sein.
Möglicherweise kann die TV-Serie also viele Hintergründe zu meinen obigen Nachteilen und Fragen liefern. Ich habe den Film jedoch wie erwähnt ohne Kenntnis der Fernsehserie geschaut und wurde gut unterhalten, habe mir aber natürlich deutlich mehr erhofft. DEADWOOD - DER FILM zeigt vor allem die historischen Begebenheiten und wurde deshalb von Kritikern sehr gefeiert.
Als Western-Fan werde ich mir bei Gelegenheit sicherlich die TV-Serie noch anschauen, um mehr Hintergrundwissen zur Stadt Deadwood und dessen Figuren zu gewinnen.
Wer einen knallharten, brutalen oder kernigen Western à la Sergio Leone oder Sergio Corbucci erwartet, liegt mit DEADWOOD komplett falsch. Es gibt keine Twists, keine besonderen Actioneinlagen und auch keine markante Filmmusik oder One-Liner wie man es u.a. von einem wortkargen Helden namens Clint Eastwood kennt.
DEADWOOD zeigt vielmehr das realistische Leben nach der Schlacht am Little Bighorn im Jahre 1876. Deadwood war zu der Zeit noch keine richtige Stadt, sondern vielmehr ein Lager für Goldsucher in den Black Hills. Der Film hält wahrheitsgemäss entsprechende Eindrücke fest.
Da ich die gleichnamige TV-Serie noch nicht gesehen habe, vergebe ich diesem Film nur eine 6 von 10 Sterne.”
von Fabrice |
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gefällt 36, gefällt 38 nicht
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zu Deadwood: Der Film | |
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Titel |
Deadwood: Der Film
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Original Titel |
Deadwood The Movie
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Releasedatum |
07.10.2019
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Interne Nummer |
9052 |
Genre |
Drama, Western/Italowestern, Historienfilm/History/Geschichte |
Schlagwörter |
Mord, Prostituierte, basierend/inspiriert auf wahren Begebenheiten, Korruption, USA, Geschichte, Sheriff, Politik, Bürger/-innen |
Schauspieler/-in |
Ian McShane, Timothy Olyphant, John Hawkes, Don Swayze, Leon Rippy, Gerald McRaney und weitere Darsteller |
Filmmusik, Komponist/-in |
Johnny Klimek, Reinhold Heil |
Produzent/-in, Crew |
Ian McShane, Timothy Olyphant |
Drehbuch, Autor/-in |
David Milch |
Regiesseur/-in |
Daniel Minahan |
Laufzeit |
110min |
Alter |
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Produktionsland |
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) |
Produktionsjahr |
2019 |
Erhältliche Formate |
DVD, Blu-ray
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EAN |
- |
Verleih/Distributor |
Warner Bros. Home Video
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IMDB Weblink |
https://www.imdb.com/title/tt4943998/
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Alle Bilder, Packshot und Cover © Warner Bros. Home Video |
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