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Filmkritik zu A Good Woman Is Hard to Find

Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
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Anspruch/Story:
Erotik/Sex:
Fantasie/Fiktion:sehr realistisch, authentisch, glaubwürdigsehr realistisch, authentisch, glaubwürdigsehr realistisch, authentisch, glaubwürdig
Spannung/Thrill:
Humor/Spass:
Horror/Grusel/Ekel:
Action:
Romantik/Liebe:
kindertauglich:
Gewalt/Brutalität/Vulgarität:---
Atmosphäre/Ästhetik/Look/Design:---



Wurde der Film in Originalsprache geschaut?
nein, der Film oder die TV-Serie wurde in synchronisierter Fassung geschaut
In welcher Sprache wurde der
Film/TV-Serie geschaut?
Deutsch


Stärken und Schwächen

sehr gute Bild- und Tonqualität
unterhaltsam und zunehmend packender
sympathische Hauptdarstellerin
gefährliche und glaubwürdige Ausgangslage...
in der Mitte des Filmes ziemlich blutig und abartig
stimmige Filmmusik mit coolem Synthesizer-Track bei Filmende
interessantes Finale...


...wobei es möglicherweise nicht ganz logisch und realistisch ist, dass die Polizei Sarah nicht helfen will und sie als unfreundlich einstuft, lediglich weil sie die Frau eines Drogendealers ist. Auch das kein Türwächter die Schüsse im Club hört
unbekannte Schauspielerinnen und Schauspieler
die ersten 40 Minuten sind ziemlich langatmig und trocken. Spannung wird aufgebaut, flacht aber wieder ab






Spoilerbereich

Der Film/TV-Serie enthält keine Spoiler


Filmkritik, Fazit & Gesamtnote

Rezension geschrieben am 04.09.2020


Filmkritik

Ohne Vorkenntnisse und Erwartungen habe ich den Krimi-Thriller A GOOD WOMAN IS HARD TO FIND geschaut und wurde insgesamt positiv überrascht.

Die Hauptdarstellerin wird von Sarah Bolger gespielt, die zuvor in den Filmen THE LAZARUS EFFECT, STORMBREAKER oder DIE GEHEIMNISSE DER SPIDERWICKS zu sehen war.
Trotz ihres jungen Alters (geb. 1991) überzeugt sie und zeigt souveräne Leistungen. Ihre Filmfigur wirkt ehrlich und glaubwürdig als zweifache Mama. Ich konnte mich prima einlassen und mit ihr mitfühlen.

Akustisch und optisch kann der Film ebenfalls überzeugen. Der Soundtrack zum Film wurde von Matthew Pusti komponiert, den man in der Branche noch nicht kennt. Aber seine Musik trägt viel zur beklemmenden Atmosphäre bei und überzeugt auch am Schluss (Abspann), mit einer coolen Elektro-Synthesizer-Melodie.

Inhaltlich wird keine Hollywood-Action gezeigt, sondern ein realistisches Setting. Die Ausgangslage ist also durchaus glaubwürdig, auch wenn es einige Momente gibt, die etwas unrealistisch oder zu inszeniert wirken. Achtung Spoiler:

So fragte ich mich oft, warum Sarah (Hauptfigur) mit ihren Kindern nicht zur Polizei geht und gegen Tito und der Drogenbande aussagt. Hat sie Angst, dass man ihr nicht glauben wird? Möglicherweise wäre dieser Schritt aber auch unklug und gefährlich gewesen, da man sie schlussendlich als Mörderin abstempeln hätte können. Fragt sich nur ob es überhaupt soweit gekommen wäre. Etwas unglaubwürdig empfand ich auch den Drogenhandel mitten auf der Strasse. Gibt es keine Patrouille der örtlichen Polizei, denen das aufgefallen wäre? sind die beiden Drogendealer Terry und Mackers keine gesuchten oder Stadt-bekannten Gesichter? Ebenso fragte ich mich, warum Niemand den Schusswechsel im Club (gegen Ende des Filmes) hört und ins Büro eilt? Interessant wäre auch die polizeiliche Ermittlung gewesen, wobei Sarah Handschuhe trug und nicht mit dem Mord in Verbindung gebracht werden könnte. Es sei denn, es gäbe andere Videobänder oder Zeugen, die ihre Anwesenheit beweisen konnten. Ob dies wiederum ein Rückschluss und Verdacht auf sie ziehen könnte? Man weiss es nicht. Fragwürdig ist auch, wo und warum Sarah den Kopf von Tito in der Zwischenzeit aufbewahrt hat, wenn sie alle anderen Körperteile entsorgt hat. Spoiler Ende.

Erwähnte Zweifel tangieren den Film in meinen Augen nur minimal. Grösster Kritikpunkt war für mich eher die fehlende und nicht stetig konsequente Spannung. So sind die ersten 40 Minuten relativ trocken, obwohl es hie und da einen Pik an Spannung gibt. Doch dieser kann nicht immer gehalten werden.

Alles in allem ist A GOOD WOMAN IS HARD TO FIND ein kleiner Independentfilm, der definitiv sehenswert und gut gespielt ist. Die Stimmung und Ausgangslage ist ruhig und wahrheitsgetreu. Wer Actionszenen à la Schiessereien, Verfolgungsjagden oder Explosionen erwartet, wird mit diesem Film nicht bedient werden. Man fühlt mit der Hauptdarstellerin mit und will wissen, wie sie sich aus dem Schlamassel ziehen kann respektive wie der Film endet.

Wäre der Film hie und da etwas temporeicher und tiefgründiger, hätte er in meinen Augen eine bessere Gesamtnote verdient. Für eine kleine Filmproduktion aber definitiv empfehlenswert und gelungen, daher 7 von 10 Sterne.


von Fabrice










gefällt 33, gefällt 31 nicht





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Titel A Good Woman Is Hard to Find
Original Titel A Good Woman Is Hard to Find
Releasedatum 29.05.2020
Interne Nummer 9272
Kurzbeschrieb Eine alleinerziehende Witwe bekommt es mit den Drogendealern ihres verstorbenen Mannes zu tun. Doch sie weiss sich zu wehren...
Genre Drama, Krimi/Verbrechen, Thriller/Psychothriller
Schlagwörter Mord, Polizei, Geld, Droge/-n, England, Kinder, Frau/Frauen, Ehefrau, Dealer, Club/Bar, Versteck, Chef/Chefin, Irland, Schutz, Witwe/Witwer
Schauspieler/-in Packy Lee, Caolan Byrne, Jane Brennan, Andrew Simpson, Edward Hogg, Sarah Bolger und weitere Darsteller
Filmmusik, Komponist/-in Matthew Pusti
Produzent/-in, Crew Jean-Yves Roubin, James Atherton, Philippe Logie
Drehbuch, Autor/-in Ronan Blaney
Regiesseur/-in Abner Pastoll
Laufzeit 97min
Alter
Produktionsland Grossbritannien, Belgien
Produktionsjahr 2019
Erhältliche Formate Blu-ray, DVD
EAN -
Verleih/Distributor Al!ve AG
IMDB Weblink https://www.imdb.com/title/tt6624144/
imdb A Good Woman Is Hard to Find

Alle Bilder, Packshot und Cover © Al!ve AG
 


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