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Stärken und Schwächen
| spannend und unterhaltsam | | stimmungsvolle Filmmusik von Harald Kloser | | die meisten Naturkatastrophen sehen imposant, atemberaubend und auf höchstem Niveau aus... | | amüsanter Woody Harrelson («Money Train») der dem Film etwas Witz und Spass mitbringt | | Thandie Newton («Mission: Impossible II»), Danny Glover («Predator 2») und Oliver Platt («Ein Hund namens Beethoven») als bekannte Nebendarsteller | | bombastischer Sound, der es mächtig krachen lässt | | lustige Anspielung auf Arnold Schwarzenegger mit dem Spruch «er ist bloss Schauspieler, er liest nur den Text ab»... | | gute schauspielerische Leistung von John Cusack |
| | ...doch wiederum andere Computer generierte Effekte sehen extrem billig und missraten aus, sofort erkennbar als Blue-Screen im Filmstudio | | ...wobei man das Double sofort erkennt | | viel zu viele, zu übertriebene und sich wiederholende Spezialeffekte, Zerstörungen und Naturkatastrophen, sodass der «WOW-Effekt» beim Ansehen schnell verschwindet | | belanglose Dialoge | | zu unlogisch und typisch Hollywood (die Guten überleben immer und schaffen es in letzter Sekunde sich aus einer brenzligen Lage zu befreien, genauso dass in China die zahlreichen gigantischen Archen stehen, aber von Amerikanern betrieben werden) | | viel zu unglaubwürdig und zu kitschig (z.B. mit einem Flugzeug durch den Staub des Vulkans fliegen, die Sprachsteuerung des Autos, das Retten des Hundes bei der Arche, etc.) | | der Russe mit seinen dämlichen Aussagen geht einem auf die Nerven | | vieles wirkt zu sehr konstruiert (z.B. die Katastrophen sind oft in Zeitlupe, während die Hauptdarsteller in realer Geschwindigkeit/Zeit agieren) | | bis auf Jackson und Adrian verstrahlt keiner irgendwelche Sympathie | | President Wilson (Danny Glover) wirkt etwas dämlich und feige | | Carl Anheuser (Oliver Platt) spielt sich auf wie Gott und nervt total, genauso die russische blonde Zicke mit ihrem Lover | | die Story ist ziemlich einfach gestrickt und überfüllt mit Logiklöchern | | typisch Film, dass möglichst viele Nationalitäten, Religionen und Hautfarben vorkommen müssen (damit sich jeder angesprochen fühlt) | | zu amerikanisch, zu patriotisch | | sehr vorhersehbar | | der Film dauert mit rund 150min zu lange und wirkt teilweise langatmig | | zu weniger Charaktertiefgang mit künstlichen Emotionen, die kaum Wirkung zeigen | | das Ende ist zu unglaubwürdig und zu übertrieben (eine Menschengruppe die den Weltuntergang überlebt, nur aufgrund einer intakten Schiffsturbine) | | die Archen auf dem Weg nach Afrika sehen total kitschig und unglaubwürdig aus | | obwohl Gordon (Thomas McCarthy) erst gerade gestorben ist, freuen sich Jackson und Kate wie nichts gewesen wäre (Amanda Peet) | | geringer Wiedersehenswert |
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Spoilerbereich
Der Film/TV-Serie enthält keine Spoiler
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 08.02.2013
Filmkritik
“Regisseur Roland Emmerich («Independence Day», «The Day After Tomorrow», «Der Patriot») geizt in «2012» nicht mit Spezialeffekten und einer gewaltigen Zerstörungsorgie. Diese sehen mehrheitlich
atemberaubend und imposant aus, egal ob es Erdbeben, Explosionen, Tsunamis oder Vulkanausbrüche sind. Hier versteht Emmerich sein Gebiet und schafft es immer wieder
die gesamte Welt oder Teile davon vollständig und spektakulär zu zerstören. WOW!
Allerdings übertreibt er damit auch etwas, denn nach rund 5 Minuten hat man die jeweilige Katastrophe gesehen und sich nicht 10 oder 15min damit
abfinden. Dafür dauert es einfach zu lange und der «WOW-Effekt» geht ziemlich schnell verloren. Ausserdem sehen doch viele Szenen sehr computergeneriert
und äusserst kitschig und unglaubwürdig aus. Sofort erkennt man, dass die Szenen im Filmstudio vor einen Blue- oder Green-Screen gedreht wurden.
Als ob es ein alter «James Bond» Film wäre, grässlich. Das ist für den Zuschauer ziemlich mühsam.
Mit diesen überlangen Katastrophen übertreibt es Emmerich masslos, auch wenn diese beeindruckend aussehen. Neben diesen Special Effects bietet
«2012» zwar eine stimmungsvolle Filmmusik und eine solide schauspielerische Leistung von John Cusack und Oliver Platt, aber dafür viele Logiklöcher,
ein nur mittelmässiges Drehbuch und zu viele Hollywood Klischees. «2012» wirkt oft sehr unglaubwürdig, kitschig, leicht dämlich und übertrieben.
Die Charaktere wirken zwar natürlich und normal, aber dass Jackson derart Grosses leisten kann - ohne selbst drauf zu gehen - ist einfach
unwahrscheinlich und unnatürlich. Was im Film auch etwas zu kurz kommt ist die Botschaft von Woody Harrelson und der Hintergrundgeschichte.
Man hätte hier eindeutig mehr andeuten und preisgeben können (vor allem punkto Maya-Kalender). Ob man es nun glaubt oder nicht.
Dies nimmt dem Film leider schnell den Wind aus den Segeln. Fans von brachialer Zerstörung - ähnlich wie in Filmen von Michael Bay wie z.B.
«Transformers: The Revenge of the Fallen» - werden sicherlich auf ihre Kosten kommen, doch Anhänger einer glaubwürdigen und realitätsnahen
Inszenierung mit glaubwürdigem Hintergrund werden sichtlich enttäuscht sein.
Die Menschen freuen sich zwar, dass sie überlebt haben, doch über die eigentliche Katastrophe, dass keine Nahrungsmittel, Ressourcen und Trinkwasser
vorhanden ist - machen sie sich keine Gedanken (typisch Ami). Alles ist gut, aber über die Zukunft denkt man nicht nacht. Damit auch die Situation
zwischen Jackson und dem Stiefvater Gordon gelöst ist, lässt man ihn einfach kurzerhand krepieren.
Action und Zerstörungswut wird 100% geboten, doch damit auch viele Logiklöcher, Schwächen im Drehbuch und eine ziemlich unglaubwürdige Inszenierung.
Am TV anschauen reicht vollkommen, auch wenn der Sound bombastisch ist.”
von Fabrice |
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gefällt 36, gefällt 40 nicht
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alle Fans anzeigen |
Titel |
2012: Das Ende der Welt
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Original Titel |
2012
|
Releasedatum |
11.02.2021
|
Interne Nummer |
1435 |
Genre |
Action, Drama, Katastrophenfilm, Science-Fiction |
Schlagwörter |
Weltuntergang, Vulkan, Erdbeben/Seebeben |
Schauspieler/-in |
Thandiwe Newton, Amanda Peet, Oliver Platt, Woody Harrelson, Danny Glover, John Cusack, Chiwetel Ejiofor und weitere Darsteller |
Filmmusik, Komponist/-in |
Hans Zimmer, Martin Tillman, Harald Kloser, Thomas Wanker |
Produzent/-in, Crew |
Roland Emmerich |
Drehbuch, Autor/-in |
Roland Emmerich |
Regiesseur/-in |
Roland Emmerich |
Laufzeit |
151min |
Alter |
|
Produktionsland |
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) |
Produktionsjahr |
2009 |
Erhältliche Formate |
4K Ultra HD Blu-ray, Blu-ray, DVD
|
Bildqualität auf Blu-ray * |
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Tonqualität auf Blu-ray ** |
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EAN |
- |
Verleih/Distributor |
SONY Pictures | International Productions
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IMDB Weblink |
http://www.imdb.com/title/tt1190080/
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* bewertet aufgrund folgender Kritierien: Schärfe/Details, Kontrast/Schwarzwert, Farben/Sättigung, Filmkörnung, Artefakte/Störungen ** bewertet aufgrund folgender Kriterien: Soundqualität generell, Glaubwürdigkeit der Geräuschekulisse, Dynamik/Lautstärke, Raumaufteilung (Home Theater Surround System), Subwoofer/Bass |
Alle Bilder, Packshot und Cover © SONY Pictures | International Productions |
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