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Filmkritik zu Terminator - Wie alles begann...

Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
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Anspruch/Story:
Erotik/Sex:
Fantasie/Fiktion:
Spannung/Thrill:
Humor/Spass:
Horror/Grusel/Ekel:
Action:
Romantik/Liebe:
kindertauglich:
Gewalt/Brutalität/Vulgarität:---
Atmosphäre/Ästhetik/Look/Design:---



Wurde der Film in Originalsprache geschaut?
nein, der Film oder die TV-Serie wurde in synchronisierter Fassung geschaut
In welcher Sprache wurde der
Film/TV-Serie geschaut?
Deutsch




Stärken und Schwächen

stimmungsvolle Filmmusik von Brad Fiedel mit passendem Ohrwurm-Theme
kreative, neuartige und actionreiche Handlung mit durchdachtem Drehbuch
Arnold Schwarzenegger in seiner Paradenrolle als eiskalter Killer und Bösewicht
für das Filmalter eine würdevolle und gute Bildqualität mit satten Farben, trotz Unschärfe und Filmkörnung bei ein paar Szenen
zu damaliger Zeit grandiose Spezial- und Visual-Effekte ohne CGI-Einsatz (von Stan Winston)
Bill Paxton («True Lies»), Brian Thompson («City Cobra»), Franco Columbu («Conan - Der Barbar»), Dick Miller («Gremlins»), Earl Boen («Terminator 2: Judgment Day») und Lance Henrikson («Aliens») als bekannte Nebendarsteller
brutal, gewalttätig und actionreich
absoluter Kultfilm und Sci-Fi-Action-Klassiker
solide Actionszenen (Verfolgungsjagden, Schiessereien, Explosionen)
legendärer Spruch von Arnold Schwarzenegger: «Ich komme wieder» - «I`ll be back»
gelungene Zukunftsvision (Krieg gegen die Maschinen) nach einem verheerenden Atomkrieg
gute schauspielerische Leistung von Arnold Schwarzenegger, Micheal Biehn und Linda Hamilton
kaum kitschige Filmkulissen (nur am Ende vor dem Sturm und als der Terminator sein Auge entfernt)
nackte Tatsachen von Linda Hamilton
verliert keine Zeit mit unnötigen Figuren oder Nebengeschichten
imposantes Showdown und gutes Ende
entfallene Szenen zeigen auf, dass Sarah bereits im Jahr 1984 Cyberdyne Systems zerstören will und sie darum mit Kyle dorthin fährt und nicht aus Zufall in der Fabrik landet. Waren die Rohrbomben eigentlich für die Zerstörung der Fabrik gedacht?


Tonqualität ist etwas eingerostet, trotz restaurierter Version, die vor allem die Actionszenen neu abgemischt hat, dafür andere Effekte komplett stumm geschaltet oder übertönt hat. Ab und zu hört man auch nur den Mono-/Stereo-Sound (dt. Synchro)
vielleicht etwas unlogisch, dass Clubbesucher nicht nach Waffen durchsucht werden (auch wenn es den Terminator nicht aufgehalten hätte)
die Spezialeffekte bei der Verletzung des Terminators sehen heutzutage etwas billig aus (besonders mit dem Auge/Gesicht)
am TV meist geschnitten
die Special Edition mit diversen gelungenen entfallenen Szenen, die man lieber im Film gelassen hätte (siehe Spoilerbereich)






Spoilerbereich

Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)

wie sah diese Zeitverschiebungsausrüstung aus, mit welcher John Conner Reese (Michael Biehn) in die Gegenwart zurückgeschickt hat? er kam ja komplett nackt an? wo ist diese Ausrüstung geblieben? im Jahr 2029?
hat Skynet die Zeitmaschine im Jahr 2029 zerstört, kurz nachdem die Rebellion Kyle Reese zurückschicken konnte?
in TERMINATOR 2 schickt John Connor einen T-800 durch die Zeit, zu seinem eigenen Schutz. Warum schickte er nicht ebenfalls einen T-800 durch die Zeit, um Sarah Connor zu beschützen? hatten sie zu dem Zeitpunkt noch keinen T-800 und wie konnten sie diesen später überhaupt umprogrammieren? wie gelangen sie unversehrt an einen T-800?
wie kam es dazu, dass Kyle ausgerechnet das Foto von Sarah in der Wüste besitzt? wie gelang dieses in die Zukunft und ausgerechnet in die Hände von John, der es dann Kyle übergab?
Fährt am Ende des Filmes Sarah Connor zu einem ihrer späteren Männerfreundschaften, Enriqué, der mit Waffen schmuggelt, und kehrt danach bewaffnet zu Cyberdyne Systems zurück, um die Fabrik und Firma zu zerstören, wird dabei aber angeschossen und in die geschlossene Psychiatrie gesteckt? warum glaubt man ihr nicht, wenn die Polizei doch Fotos aus der Polizeistation hat. Sind dort alle gestorben, die als Zeugen aussagen könnten? die müssten es doch nicht vertuscht haben wie die Angestellten in der Cyberdyne System Fabrik. Wie kann es sein, dass die Polizei die Vertuschung und Säuberung in der Fabrik nicht feststellte?
woher weiss der Terminator, wie die Mutter von Sarah Connor klingt, damit er sie imitieren und ihre Stimme übernehmen kann? wie kann das eine Maschine wissen und können?
Wäre Kyle nicht ins Jahr 1984 zurückgekehrt, hätte Cyberdyne Systems den Mikrochip und die Bauteile niemals gefunden. Hätten sie trotzdem Skynet und die Maschinen entwickelt? ist es nur dank diesem Fund so schnell gelungen, was den Krieg zwischen Menschen und Maschinen entfachte? wie lange wäre es gegangen, wenn sie diese Bauteile nicht gehabt hätten und der Terminator nicht in die Zeit zurückgeschickt worden wäre?
wie kann in der Zukunftsversion John Connor überhaupt existieren, wenn Sarah Connor bisher nichts von Kyle Reese wusste? wäre er nicht gekommen, hätten sie keinen Sex und es gäbe keinen John Connor. Wie kann John Connor in der Zukunft Kyle zurückschicken, wenn das bis jetzt noch gar nicht passierte? von wem stammt John Connor aus dieser noch unveränderten Zukunft folglich, da Kyle noch nicht in ihr Leben getreten ist? von einem anderen Mann?
wie kann es überhaupt zur besagten dystopischen Zukunftsvision mit John Connor kommen, wenn er 1984 noch gar nicht geboren ist? angenommen der T-800 hätte Erfolg gehabt und hätte Kyle und Sarah töten können, wie hätte die Zukunft dann ausgesehen? wäre Skynet früher, gleich schnell oder später an die Macht gelangt? oder hätte dies nichts geändert, sondern lediglich John Connor würde nicht existieren, als Anführer des Widerstands im Kampf gegen die Maschinen, der zum schlussendlichen Sieg führte? wollten die Maschinen ihn darum ausschalten?
kann das Zeitreisen überhaupt die Vergangenheit verändern oder erschafft/generiert es einfach eine neue Zeitebene/Timeline?
willigte Kyle am Schluss ein, mit den Rohrbomben Cyberdyne Systems zusammen mit Sarah zu zerstören? war das ihr Plan, allerdings wurden sie im Hotel zuvor vom Terminator überrascht? in der normalen Fassung hat man das Gefühl, dass sie bloss aus dem Hotel kommen, eine wilde Verfolgungsjagd und ein wuchtiges Finale in irgendeiner Fabrik haben. Fragt man sich, wie Cyberdyne Systems in TERMINATOR 2 an den Arm und den Mikrochip gelangte. In der Special Edition erfährt man, dass es am Schluss des Filmes die Cyberdyne Systems Fabrik ist, die den Mikrochip und den Arm geheimhalten und alles vertuschen. Das bringt ihnen Vorteile, Ideen und Visionen für den Bau entsprechender Geräte, was in TERMINATOR 2 - TAG DER ABRECHNUNG näher erklärt wird.


Filmkritik, Fazit & Gesamtnote

Rezension geschrieben am 15.10.2021


Filmkritik

James Cameron legte 1984 mit THE TERMINATOR einen Meilenstein in Sachen Action- und Science-Fiction-Film und konnte mit einem spärlichen Budget von rund 6.5 Millionen US-Dollar und fehlenden Drehgenehmigungen einen weltweiten Hit und wegweisenden Film kreieren.

Für den Österreicher Arnold Schwarzenegger war es nach CONAN - DER BARBAR sein zweiter erfolgreicher Film und weltweiter Durchbruch, nachdem er zuvor in eher schäbigen und seichten Filmen wie HERCULES IN NEW YORK, SCAVENGER HUNT oder KAKTUS-JACK zu sehen war.

Als Bodybuilder und Mr. Universum war er für die Rolle des titelgebenden kybernetischen Androiden, The Terminator, wie geschaffen und konnte Regisseur James Cameron vollends überzeugen, nachdem dieser Lance Henriksen als Terminator geplant hatte. Auch O. J. Simpson, Tom Selleck und Jürgen Prochnow waren vorgesehen. Zum Glück gewann Schwarzenegger diesen Part als ikonischer Bösewicht.

Doch auch Michael Biehn und Linda Hamilton wurden dank THE TERMINATOR weltberühmt und konnten später in Filmen wie DANTE'S PEAK UND ALIENS - DIE RÜCKKEHR überzeugen. Beide leisten ebenfalls gute schauspielerische Leistungen und sind sympathisch und glaubhaft.

Nebst den brachialen Schiessereien in der Polizeistation, im Motel oder in der Diskothek Tech-Noir, überzeugt auch die Verfolgungsjagd aus dem Parkhaus oder auf der Flucht vor dem Lastwagen, gegen Ende des Filmes, sowie die Filmmusik von Komponist Brad Fiedel und das Drehbuch mit seiner mehrschichtigen Handlung über zwei unterschiedliche Zeitebenen und einem «Was-wäre-wenn»-Szenario.

Das Drehbuch wirft zwar ein paar generelle Fragen zum Thema Zeitreisen auf (Paradoxon) und auch Plagiatsvorwürfe gegen James Cameron wurden erhoben - dessen Drehbuch Ähnlichkeiten mit den Filmen CYBORG 2087, SOLDIER oder DEMON WITH A GLASS HAND habe - insgesamt ist die Handlung aber von Anfang bis Ende unterhaltsam und spannend. Allerdings empfehle ich, am Schluss auch die gelöschten Szenen zu schauen, da diese einige interessante Informationen zur Vertuschung von Cyberdyne Systems bereithalten.


Fazit

Unter dem Strich ist THE TERMINATOR ein zu damaliger Zeit neuwertiger, unvorhersehbarer und brutaler Actionfilm mit einer dystopischen Zukunftsversion, bei welcher die Maschinen - dank eigener Künstlicher Intelligenz - in den Krieg gegen die Menschen ziehen und den Mensch als Feind und Verursacher sehen.

Ein Film der in keiner seriösen Filmsammlung fehlen darf, auch wenn er - vor allem für die damalige Zeit - ziemlich brutal ist und Gewalt verherrlicht. Doch es passt perfekt zum Genre und zur kalten und emotionslosen Zukunft der Maschinen (Terminator).

Ein absoluter Meilenstein, bei welchem höchstens der Ton (Toneffekte, Tonqualität, Raumklang abgemischt auf Dolby Digital DTS 5.1) und ein paar kitschige Filmkulissen auf hohem Niveau bemängelt werden können.

von Fabrice










gefällt 47, gefällt 47 nicht





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Термінатор
Elektroniczny morderca
De uitroeier
Terminatör: Yok Edici
Releasedatum 26.10.1984
31.10.2012
Interne Nummer 307
Kurzbeschrieb Der Soldat Kyle Reese wird aus der Zukunft zurück ins Jahr 1984 geschickt, um die Zivilistin Sarah Conner vor einem Terminator zu beschützen. Sie gebärt in ferner Zukunft ihren Sohn John, welcher der Anführer der Widerstandsgruppe ist, der gegen Skynet und die Maschinen kämpft.
Genre Action, Kult/Filmklassiker, Science-Fiction
Schlagwörter Krieg, Explosion, Schiesserei, Verfolgungsjagd, Lastwagen/Truck, Zukunft, Terminator, Roboter, töten, Cyborg, Maschine, Disco/Diskothek, Rebellen, Android, Widerstandskämpfer
Schauspieler/-in Arnold Schwarzenegger, Bill Paxton, Linda Hamilton, Michael Biehn, Paul Winfield, Lance Henriksen, Rick Rossovich, Bess Motta, Earl Boen, Dick Miller, Franco Columbu, Brian Thompson, Brad Rearden und weitere Darsteller
Filmmusik, Komponist/-in Brad Fiedel
Produzent/-in, Crew Gale Anne Hurd, Derek Gibson, John Daly
Drehbuch, Autor/-in James Cameron, Gale Anne Hurd, William Wisher
Regiesseur/-in James Cameron
Laufzeit 107min
Alter
Produktionsland USA (Vereinigte Staaten von Amerika), Grossbritannien
Produktionsjahr 1984
Erhältliche Formate Blu-ray, DVD
Bildqualität auf Blu-ray *
Tonqualität auf Blu-ray **
EAN 4045167007659, 4045167011472, 4010232006967
Verleih/Distributor Twentieth Century Fox Home Entertainment
Webseite https://www.facebook.com/TheTerminatorMovie
IMDB Weblink http://www.imdb.com/title/tt0088247/
imdb Terminator - Wie alles begann...
*bewertet aufgrund folgender Kritierien:
Schärfe/Details, Kontrast/Schwarzwert, Farben/Sättigung, Filmkörnung, Artefakte/Störungen
**bewertet aufgrund folgender Kriterien:
Soundqualität generell, Glaubwürdigkeit der Geräuschekulisse, Dynamik/Lautstärke,
Raumaufteilung (Home Theater Surround System), Subwoofer/Bass

Alle Bilder, Packshot und Cover © Twentieth Century Fox Home Entertainment
 


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