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Stärken und Schwächen
| vernünftige Bild- und Tonqualität | | stimmungsvolle Filmmusik von Atli Örvarsson | | Ron Pearlman («Mutant Chronicles») als bekannter Nebendarsteller | | Nicolas Cage hat seine übliche deutsche Synchronstimme | | unterhaltsam und abenteuerlich (z.B. auf der Hängebrücke) | | geheimnisvolle und gelungene Atmosphäre (sobald die Hexe eskortiert wird) |
| | diverse Szenen sind sofort als Filmstudio bzw. als Blue-Screen erkennbar (unglaubwürdige Filmkulisse) | | flache und plumpe Dialoge (z.B. «wir brauchen mehr Weihwasser» oder «die sind wie Kakerlaken») | | hie und da schwache und Computereffekte (z.B. bei Beginn des Filmes, als der Gefangenenwagen verglüht, wenn sich der Himmel verfärbt oder der Dämon gegen Ende des Filmes aufkreuzt) | | zum Teil etwas dunkel geraten (z.B. als sie von den Wölfen angegriffen werden oder auch gegen Ende des Filmes) | | weder realistisch, logisch noch glaubwürdig | | zu wenig Tiefgang (siehe Spoiler) | | zu kitschiges, übertriebenes und eher schwaches Ende (das leicht an das Ende von «Die Suche nach dem goldenen Kind» erinnert) |
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Spoilerbereich
Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)
warum ist der Dämon in dem Mädchen? seit wann? wessen Ziel verfolgt er und warum hat er das nicht schon viele Jahre vorher versucht, stattdessen auf Behmen von Bleibruck gewartet?
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 25.10.2013
Filmkritik
“Regisseur Dominic Sena (PASSWORT: SWORDFISH) wählt nach NUR NOCH 60 SEKUNDEN erneut Nicolas Cage als Hauptdarsteller und inszeniert ein unterhaltsames Fantasie-Abenteuer rund um Hexen, Werwölfe, Exorzismus, Tempelritter und den schwarzen Tod. Wer mit solchen Begriffen also nichts anfangen kann, ist schon mal am falschen Ort.
Neben Nicolas Cage trifft man vor allem auf Ron Perlman (HELLBOY) oder auch ein paar Mal auf Christopher Lee (DER HERR DER RINGE: DIE GEFÄHRTEN). Die restlichen Schauspieler sind eher unbekannt. Wenn überhaupt kennt man höchstens noch Ulrich Thomsen und Stephen Graham.
Aus technischer Sicht überzeugt der Film und bietet nicht nur einen stimmungsvollen Score von Atli Örvarsson (HÄNSEL UND GRETEL: HEXENJÄGER) sondern
auch eine ansprechende Bild- und Tonqualität.
Wo das Fantasy-Abenteuer aber Mängel aufweist ist in der Inszenierung und Filmkulisse. Viele Szenen und Computereffekte sehen einfach unglaubwürdig aus und auch die Dialoge sind plump und anspruchslos. Es bleibt zwar unterhaltsam und ganz im Stil von DIABLO III, und man möchte sehen wie der Held seinen Auftrag ausführt und das als Hexe verurteilte Mädchen nach Severac eskortiert.
Richtig schlecht wird SEASON OF THE WITCH aber erst gegen Ende des Filmes, da die ersten zwei Drittel eigentlich ganz ansprechend und unterhaltsam sind. Doch das Ende ist einfach nur übertrieben, kitschig, trashig und sinnfrei. Das ist wirklich schade, da es den Rest des Filmes zerstört.
Last but not least mangelt es auch an Tiefgang, sodass einige Fragen unbeantwortet bleiben und auch Nicolas Cage wie Ron Perlman nicht richtig in das 14. Jahrhundert passen. Aber das ist wohl Geschmacksache.”
von Fabrice |
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gefällt 34, gefällt 30 nicht
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Titel |
Der letzte Tempelritter
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Interne Nummer |
775 |
Genre |
Fantasie, Abenteuer, Action |
Schlagwörter |
Feuer, Tod, Hölle, Religion, Hexe, Mittelalter, glauben, Gott/Götter, Tempelritter, Teufel/Satan/Beelzebub, Werwolf, Pest (Schwarzer Tod), Plage, Exorzismus |
Schauspieler/-in |
Nicolas Cage, Christopher Lee, Ron Perlman, Claire Foy und weitere Darsteller |
Filmmusik, Komponist/-in |
Martin Tillman, Atli Örvarsson |
Produzent/-in, Crew |
Ryan Kavanaugh |
Regiesseur/-in |
Dominic Sena |
Laufzeit |
95min |
Alter |
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Produktionsland |
USA (Vereinigte Staaten von Amerika) |
Produktionsjahr |
2010 |
Erhältliche Formate |
DVD, Blu-ray
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Bildqualität auf Blu-ray * |
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Tonqualität auf Blu-ray ** |
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EAN |
- |
Verleih/Distributor |
Ascot Elite Home Entertainment
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IMDB Weblink |
http://www.imdb.com/title/tt0479997/
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* bewertet aufgrund folgender Kritierien: Schärfe/Details, Kontrast/Schwarzwert, Farben/Sättigung, Filmkörnung, Artefakte/Störungen ** bewertet aufgrund folgender Kriterien: Soundqualität generell, Glaubwürdigkeit der Geräuschekulisse, Dynamik/Lautstärke, Raumaufteilung (Home Theater Surround System), Subwoofer/Bass |
Alle Bilder, Packshot und Cover © Ascot Elite Home Entertainment |
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