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Stärken und Schwächen
| stimmungsvolle und passende Filmmusik von Marco Beltrami mit bekannten Filmsongs | | unterhaltsame Science-Fiction-Story mit zum Teil realistischen Zügen (reiche Leute leisten sich Organe, während Arme elend zu Grunde gehen) | | coole Zukunftstechnologien zum Scannen (z.B. am Flughafen) | | zweite Filmhälfte ist spannend und rasant... | | John Leguizamo («Land of Dead») als bekannter Nebendarsteller | | actionreiches und brutales Finale | | irgendwie gelungenes Ende... |
| | ...während die erste Filmhälfte etwas langatmig erscheint und zu lange aufgebaut wird | | ...welches aber auch ziemlich speziell und kurios ist (siehe Spoiler) | | unsympathischer Forest Whitacker | | nicht immer bedrohliche oder ernst zunehmende Stimmung und Atmosphäre | | Finale ist ziemlich blutig, etwas übertrieben und ähnelt etwas dem Film «Blade» | | etwas zu einfaches, unlogisches und groteskes Ende (siehe Spoiler) | | langsam agierende und eher stupide Bösewichte (vor allem der Chef (Liev Schreiber) und Jake, der urplötzlich seine Meinung ändert) |
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Spoilerbereich
Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)
Remy ist so gut wie tot und lebt eigentlich nur in seinem Kopf bzw. Gehirn weiter - durchlebt dort seine Phantasie bzw. seinen Traum. Doch was passiert eigentlich mit Beth? hat sie überlebt oder wurde sie auch ausgeschlachtet? wo bringen sie Remy und Beth hin? werden sie am Leben erhalten? sich gegenseitig aufschneiden, verstümmeln, scannen und wieder zusammenflicken bloss um das System/Datenbank zu öffnen wirkt etwas gar grotesk - im digitalen Zeitalter muss eine solche Datenbank doch gehackt werden können. Vor allem müsste es doch auch Sicherheitskopien entsprechender Konten geben, sodass selbst wenn der Hauptrechner in die Luft gejagt wird, entsprechende Daten noch vorhanden sind und die Aktion von Beth und Remy somit gar nichts bewirken.
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 04.02.2014
Filmkritik
“Regisseur Miguel Sapochnik inszeniert einen teils skurilen, teils vorhersehbaren Science-Fiction-Thriller
mit Jude Law in der Hauptrolle. An seiner Seite agieren Forest Whitaker, Alice Braga und Liev Schreiber.
REPO MEN bietet stimmungsvolle und passende Filmmusik von Marco Beltrami, die auch die nötige Rasanz und Spannung
in den Film bringt. Dennoch sind einige Szenen langweilig und ziehen sich unnötig in die Länge. Vor allem die erste
Filmhälfte hätte gekürzt werden können oder etwas schneller in die Problematik von Remy (Jude Law) einsteigen können.
Die Schauspieler sind mehrheitlich gut gewählt und passen zu ihrer jeweiligen Rolle. Forest Whitaker miemt den
Psychopathen und kranken Organeintreiber, Liev Schreiber den gefühlskalten Geschäftsmann (der selbst seiner Mutter
das Herz aus der Brust herausreissen würde, wäre sie mit den Ratenzahlungen im Rückstand) und Jude Law
den sympathischen Helden mit emotionalen Gewissensbissen.
Mir persönlich war Whitaker unsympathisch, Schreiber
zu dumm und Law zu unglaubwürdig und zu brutal (die Rolle hätte besser zu einem Kämpfertypen wie Wesley Snipes,
Jason Stathem oder Mel Gibson gepasst, der es ja auch gerne mal krachen lässt und hervorragend
ausrasten kann, siehe Filme wie LETHAL WEAPON oder AUFTRAG RACHE). Jude Law wirkt einfach zu nett und
nicht wie ein brutaler Fighter gegen Ende des Filmes.
Die Story (Organhandel) ist nicht neu erfunden und bietet innerhalb dieser knapp 120 Minuten kaum Überraschungen
oder spektakuläre Wendungen. Filmtechnisch ist «Repo Men» solide umgesetzt und bleibt auch unterhaltsam bis zum
Schluss, obwohl das Finale etwas zu übertrieben, zu kitschig, unnötig brutal und zu unglaubwürdig wirkt (ein Mann stürzt das komplette
System - oder doch nicht?). Es passt nicht wirklich zum Rest des Filmes. Die Ausgangslage (Organhandel) ist jedoch
aktuell und sorgt sicherlich für heisse Diskussionen.
Das Filmende ist wieder gelungen, da es speziell und unerwartet kommt. Man hätte sich zwar noch etwas mehr Tiefgang gewünscht (siehe Spoiler),
aber ansich ist es kein 0815-Ende, was gut inszeniert wurde.
Alles in allem bleibt «Repo Men» ein unterhaltsamer Science-Fiction-Thriller, der besonders in der zweiten Filmhälfte
an Spannung, brutaler Action und Rasanz gewinnt. Nach Filmende fragt man sich allerdings, was das Ganze sollte
und was der Film eigentlich vermitteln wollte.
Erste Filmhälfte: 4 von 10
Zweite Filmhälfte: 7 von 10”
von Fabrice |
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gefällt 33, gefällt 31 nicht
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Filminfos
zu Repo Men | |
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Poster/Packshot
Blu-ray-Cover
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Titel |
Repo Men
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Original Titel |
Repo Men
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Releasedatum |
19.03.2010
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Interne Nummer |
1207 |
Genre |
Action, Science-Fiction, Thriller/Psychothriller |
Schlagwörter |
Blut, Mord, Schiesserei, Verfolgungsjagd, Geld, Zukunft, Macht, Science-Fiction, Organ, Freunde, Organhandel, Implantat |
Schauspieler/-in |
Liev Schreiber, Forest Whitaker, Jude Law, RZA , Alice Braga und weitere Darsteller |
Filmmusik, Komponist/-in |
Marco Beltrami |
Laufzeit |
119min |
Alter |
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Produktionsland |
USA (Vereinigte Staaten von Amerika), Kanada |
Produktionsjahr |
2010 |
Erhältliche Formate |
Blu-ray, DVD
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Bildqualität auf Blu-ray * |
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Tonqualität auf Blu-ray ** |
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EAN |
- |
Verleih/Distributor |
Universal Pictures Home Entertainment
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Webseite |
http://www.repomenarecoming.com/ |
IMDB Weblink |
http://www.imdb.com/title/tt1053424/
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* bewertet aufgrund folgender Kritierien: Schärfe/Details, Kontrast/Schwarzwert, Farben/Sättigung, Filmkörnung, Artefakte/Störungen ** bewertet aufgrund folgender Kriterien: Soundqualität generell, Glaubwürdigkeit der Geräuschekulisse, Dynamik/Lautstärke, Raumaufteilung (Home Theater Surround System), Subwoofer/Bass |
Alle Bilder, Packshot und Cover © Universal Pictures Home Entertainment |
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