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Stärken und Schwächen
| düstere und gelungene Einführung mit Vorstellung des Hauptdarstellers | | düstere und sehr stimmungsvolle Filmmusik von Brian Tyler | | spannend und unterhaltsam... | | Nicolas Cage miemt den Profikiller cool, gelassen und äusserst professionell... | | gute schauspielerische Leistung von Nicolas Cage | | Nicolas Cage hat seine übliche deutsche Synchronstimme von Martin Kessler | | nette Verfolgungsjagd in Bangkok mit den den Schiffen | | ordentliche Tonqualität | | mehrheitlich realistische Inszenierung | | ordentliche und laute Schiesserei gegen Ende des Filmes... |
| | ...teilweise jedoch mit ein paar überflüssigen Längen (z.B. das Abendessen und Ausgehen mit der Apothekerin) | | ...auch wenn seine Mimik etwas eingerostet scheint, ich fand es jedenfalls ok für einen Profikiller (Timothy Olyphant bietet nichts bessers als «Hitman») | | ...die zum Teil etwas dunkel geraten sind | | hie und da fehlt etwas der rote Faden und die damit verbundene Rasanz und Spannung | | auch das Kennenlernen von der stummen Asiatin ist fragwürdig für einen Profi, da er somit einen Regelbruch begeht | | es ist etwas unlogisch und fragwürdig, dass Joe einen neuen Schüler ausbildet, obwohl er damit erneut eine Regel bricht | | etwas viele Nachtszenen, hier wären Tagesaufnahmen auch wünscheswert gewesen | | die Actionsequenzen hätte man effektvoller und spektakulärer inszenieren können (auch mit mehr Zeitlupeneffekten à la John Woo) | | misslungener Schluss (siehe Spoiler) |
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Spoilerbereich
Zum Lesen mit der Maus darüberfahren (Rollover)
Die alternative Version ist jedoch viel gelungener. Dort kann Joe mit Hilfe von Kong entkommen und übergibt ihm
für seine Dienst eine enorme Geldsumme als Entlöhnung. Joe verlässt das Land mit einem Boot und der Film endet mit dem Abspann.
Ob der Gangsterboss dabei umkommt ist unbekannt. Wieso bringt sich Joe überhaupt um? weil er keinen Ausweg mehr sieht oder
weil er selbst ein sehr böser Mann ist? hier hätte man klar besseres erwartet
Filmkritik, Fazit & Gesamtnote
| Rezension geschrieben am 22.05.2010
Filmkritik
“Die Pang Gebrüder inszenieren einen düsteren und knallharten Actionthriller mit Top-Schauspieler Nicolas Cage in der Hauptrolle, der zugleich
auch Produzent des Filmes war. Das Drehbuch schrieb Jason Richman («Bad Company»).
«Bangkok Dangerouss» ist ein Remakte vom gleichnahmigen Film aus dem Jahre 1999, welcher ebenfalls bereits von den Pang
Brothers realisiert wurde. Die Neuauflage bringt jedoch mehr krachende Schiessereien und vermutlich einen moderneren und neueren Touch.
Es ist ausserdem eine US-Verfilmung und kein rein asiatischer Film mehr.
Während Nicolas Cage als Profikiller sein Bestes gibt, und dabei sehr an Sam Fisher aus dem Videospiel «Splinter Cell» erinnert - der
übrigens die selbe deutsche Synchronstimme wie Nicolas Cage hat (gesprochen von Martin Kessler), verliert die Story zwischendurch etwas
den roten Faden. Profikiller Joe verliebt sich in die asiatische Apothekerin und bildet einen neuen Schüler namens Kong aus, obwohl beides
gegen seine Regeln verstösst.
Wie Profikiller Léon, aus Luc Besson`s Film «Léon - Der Profi», bildet Joe (Cage) seinen Schüler aus, wobei der nicht ganz mit der Sache
gewachsen ist und Fehler macht. Ausserdem ist er für Joe keine grosse Hilfe, eher eine Last. Dennoch gibt Joe alles und befreit ihn aus
den Händen eines Gangsterbosses.
Leider ist der originale Filmschluss total missraten. Die alternative Endung dagegen, scheint schon viel gelungener. Schmeckt zwar nach
Filmklischee à la Hollywood, aber dafür ist es ein Happy-End. So wie es jetzt ist, fragt man sich warum Joe aufgibt, obwohl er doch
so viele Möglichkeiten und Chancen gehabt hätte - auch mit seiner grossen Liebe.
Was dem Film ebenso fehlt sind die speziellen und spektakulären Actionsequenzen. Man hätte die Morde zwar nicht brutaler, dafür abwechslungsreicher
inszenieren können. Wie ein wahrer Hitman z.B. mit Explosionen, Sprengfallen, Handgranaten oder Nahkampfkämpfe. Die Verfolgungsjagd mit den
Booten ging in die richtige Richtung, doch danach flachte alles wieder ab. Mehr Zeitlupeneffekte à la John Woo wären sicherlich auch optimal gewesen.
kurzum:
Der misslungene Schluss und die zum Teil fehlende Rasanz bzw. unspektakulären Morde und Schiessereien ziehen dem Film einige Punkte
an der Gesamtbewertung ab. Übrig bleibt ein unterhaltsamer und mehr oder weniger spannender Actionthriller mit Nicolas Cage, der seine Sache
glaubwürdig und professionell umsetzt. Schade für den Schluss - da ist das alternative Ende schon sympathischer.
”
von Fabrice |
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gefällt 39, gefällt 36 nicht
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Filminfos
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Titel |
Bangkok Dangerous
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Original Titel |
Bangkok Dangerous
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Alternative Titel |
Time to Kill
|
Releasedatum |
05.09.2008
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Interne Nummer |
3838 |
Genre |
Action, Thriller/Psychothriller |
Schlagwörter |
brutal, Mord, erschiessen, Auftragskiller, Thailand |
Schauspieler/-in |
Nicolas Cage |
Filmmusik, Komponist/-in |
Brian Tyler |
Produzent/-in, Crew |
Nicolas Cage |
Drehbuch, Autor/-in |
|
Regiesseur/-in |
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Laufzeit |
99min |
Alter |
|
Produktionsland |
USA (Vereinigte Staaten von Amerika), Tschechien (Tschechische Republik, ehemals Tschechoslowakei), Thailand |
Produktionsjahr |
2008 |
Erhältliche Formate |
Blu-ray, DVD
|
EAN |
4011976312581 |
Webseite |
http://www.lionsgate.com/bangkokdangerous/ |
IMDB Weblink |
http://www.imdb.com/title/tt0814022/
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